Heute – Montag – war Feiertag in Japan. Nämlich umi no hi, der “Tag des Meeres”. Also beschlossen wir, am Wochenende ans Meer zu fahren, in die Präfektur Ibaraki. Begleitet von einem sehr heftigen Gewitter, das mehrmals den Strom in der Präfekturhauptstadt ausfallen liess. Und gefolgt von der Erkenntnis, dass die Pazifikküste bei Ibaraki nicht allzu sehenswert ist. Viel Industrie, viel Schmutz…
Mit der privaten Bahn “Kashima Rinkaisen” ging es später die Küste entlang. Der Zug ist eine Art Ferkeltaxe, die gemütlich von einem Dorf zum anderen zuckelt. Unterwegs hielten wir an einem Bahnhof, dessen klangvoller Name es mir sofort angetan hat:
22 (Hiragana-)Silben. Und es scheint zu stimmen – es ist der längste Bahnhofsname. Allerdings hat ein Bahnhof in Aso genau so viele Zeichen.
Wer hier wohnt, hat beim Adressen schreiben eindeutig verloren.
Das Wort des Tages: Bzw. der Bahnhofsname: 浜 (hama) bedeutet Strand. 公園前 (kōenmae) heisst “am Park”. Der Rest ist Ortsname und sollte besser nicht übersetzt werden. Da man in Japan alles ohne Leerzeichen schreibt, noch die Unterteilung in Worte:
“Chōjaga-Strand Shiosai-Hamanasu Park”.
Es ist ja schon fast unglaublich wenn du es nicht Fotografiert h?ttest! Man k?nnte sagen Ihr wart am Sprichw?rtlichen Arsch der Welt, der noch dazu in Japan liegt *grinse*. “2007” k?nnt ihr den umi no hi, ja mal in Chigasaki begehen da gibt es ein Fest direkt am Hafen allerdings nur etwas f?r Fr?haufsteher Beginn ist 4.30 Uhr.
Bis bald Enrico
Würde der Name es ind der Übersetzung eigentlich mit:
Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyr ndrobwllllantysiliogogogoch
aufnehmen können? In der Lehre hatte ich einen Mitschüler und immer noch guten Bekannten, der konnte diesen Namen auch noch aussprechen.