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Vermehrte Unfälle mit Leihwagen durch ausländische Touristen?

Kurz vor Corona war dies bereits ein Thema, und nun kehrt es zurück: Die Frage, inwieweit ausländische Touristen in Japan eine Gefahr für den...

Destination des Tages

Shiretoko-Halbinsel

Der Shiretoko-Nationalpark ist bekannt für seine schneebedeckten Berge, das Wildleben (Bären) und die unberührte Natur. Absolut sehenswert!

Reisen: Hokkaido

Chitose – Tor nach Hokkaido mit viel häßlicher Stadt und schöner Natur

Die meisten Besucher beginnen ihre Hokkaido-Reise am International Airport Chitose nahe Sapporo. Ganz in der Nähe gibt es gleich viel Natur.

Niseko – das weltberühmte Skigebiet mit Pulverschnee und Vulkanen

Niseko auf Hokkaido gehört mit seinem Pulverschnee und fantastischen Bergen zu den vier besten Skigebieten der Welt. Aber auch in anderen Jahreszeiten lohnt ein Besuch.

Toyako – Ein See wie ein Auge sowie zwei nagelneue Berge

Der Toya-See ist ein wichtiger Bestandteil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks im Süden von Hokkaido. Hochinteressant: Ein nagelneuer Vulkan.

Noboribetsu – der Ort des (niedlichen) Teufels

Hohe Berge, eine lange Pazifikküste und viele heiße Quellen, die mancherorts aus dem Boden sprudeln – sowie einen Berg voller Bären.

Shiraoi – Viel Ainu-Kultur und ein kreisrunder See

Shiraoi an der Südküste ist der richtige Ort, um Ainu-Kultur kennenzulernen. Ebenso empfehlenswert: Der kreisrunde Kuttara-See in den Bergen.

Matsumae – der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

Matsumae war aufgrund der Nähe zur Insel Honshu einer der ersten japanischen Stützpunkte auf Hokkaido – japanischer geht auf Hokkaido nicht

Tohoku - der rauhe Nordosten

Towada – ein schöner See, Wasserfälle im Wald und ein grandioses Onsen

Der gleichnamige See mit seinen umliegenden Bergen und einigen Wasserfällen gehört zum Towada-Hachimantai-Nationalpark. Ein Naturparadies.

Kazuno – mysteriöse Steinkreise und das famose Hachimantai-Gebirge

Die Stadt Kazuno selbst ist unspektakulär, doch die rund 4000 Jahre alten Ōyu-Steinkreise sind ein sehenswerter Beleg der Vergangenheit Japans

Kakunodate – alte Samuraiviertel und der tiefe Tazawa-See

Kakunodate mit seinem alten Samuraiviertel und der nahegelegene Tazawa-See bilden zusammen ein hervorragendes Reiseziel im Zentrum von Tohoku

Shimokita-Halbinsel – ein furchterregender Berg und Felsformationen nicht von dieser Welt

Die Shimokita-Halbinsel liegt abseits der üblichen Reiserouten - zu unrecht, denn sie bietet spektakuläre Küstenabschnitte und den Osorezan

Misawa – einer der größten Militärstützpunkte Japans

Misawa beherbergt einen riesigen Stützpunkt der US Air Force - und das sieht man der Stadt an. In der Nähe: Ein atomares Endlager in Rokkasho

Hachinohe – die Hafenstadt im Osten von Aomori

Hachinohe wartet mit einer schön restaurierten Burganlage und mit frischen Fischgerichten auf. Auch das Nachtleben läßt sich sehen.

Tokyo und die weitere Umgebung

Hahajima – die südlichste, spärlich besiedelte Insel gut 1000 km südlich von Tokyo

Auf dieser Insel tief draußen im Pazifik leben keine 500 Menschen – ein weitestgehend naturbelassenes Archipel ... voller Kriegsgerät

Chichijima – das exklusive Reiseziel weit entfernt vom Rest des Landes

Dieses exklusive Reiseziel kann nur mit einer 24h-Bootsfahrt erreicht werden und ist nie überlaufen -- es wartet ein subtropisches Paradies!

Tokyo: Shinagawa-ku

Chubu - die "Mitte" Japans

Myoko – tief in den Bergen von Niigata

Myoko im Südwesten von Niigata ist bekannt für den gleichnamigen Vulkan, seine heisse Quellen und eine atemberaubende Bergwelt.

Eiheiji – der grandiose Zen-Tempel in Fukui

Eiheiji - Völlig abgelegen, mitten in den Bergen von Fukui - steht einer der wichtigsten - und schönsten - Zen-Tempel von ganz Japan

Kansai - Osaka, Kobe, Kyoto und viel mehr

Shingu – das Tor zum religiösen Refugium Kumano

Region: 近畿 Kinki Präfektur: 和歌山 Wakayama 新宮 Shingū Name: Shingū. Shin- bedeutet "Neu" und "gū" bedeutet Schrein. Der Name bezieht sich auf den...

Akashi – das Tor zur Seto-Binnensee

Akashi in der Präfektur Hyōgo - eine prächtige Schlossruine, gebratene Eierbällchen, die längste Brücke der Welt: Abstecher lohnt sich.

Sakamoto am Biwa-ko-See

Chugoku - Hiroshima und weitere Umgebung

Okinoshima – die abgelegenen Inseln im Japanischen Meer

Die Okinoshima-Inseln vor der Küste von Westjapan sind selbst bei Japanern relativ unbekannt - zu Unrecht, denn die Natur ist herrlich.

Yonago – zweitgrößte Stadt von Tottori zwischen Bergen und Meer

Yonago ist die zweitgrößte Stadt von Tottori und liegt am Eingang zur Yumigahama-Halbinsel. Auch nicht weit liegt das Bergmassiv Daisen.

Hagi – ein echter Geheimtipp

Shikoku - 88 Tempel und viele Berge

Matsuyama – Burgstadt in Ehime

Matsuyama, Präfekturhauptstadt von Ehime und wunderschön gelegen zwischen Bergen und Meer, hat eine sehr schöne Burg und das berühmte Dogo-Onsen

Sakaide – graue Industriestadt auf Shikoku

Sakaide - graue Industriestadt in Kagawa und Einfallstor zur Insel Shikoku. Hier kann man die alltäglichere Seite Japans sehen.

Kyushu - Rauchende Vulkane und großartiges Essen

Beppu – Synonym in Japan für heisse Quellen

Beppu ist in ganz Japan für seine zahlreichen und vielfältigen heissen Quellen (onsen) berühmt. Sowie für die Ritsumeikan Asia Pacific University.

Kumamoto – die Stadt im Herzen von Kyushu

Kumamoto, Schauplatz des letzten Samuraiaufstandes und eine faszinierende Melange aus Tradition und Moderne - das Herz der Insel Kyushu.

Okinawa - ab auf die Inseln!

Okinawa

Okinawa - das japanische Südseeparadies mit vielen, grundverschiedenen Inseln, ganz eigenen Menschen, ganz eigener Kultur und Küche

Taketomi – die Sternensandinsel

Taketomi mit seinem berühmten Sternensandstrand und dem urigen Dorf ist wohl die gemütlichste der Yaeyama-Inseln in der Präfektur Okinawa

Reisetipps

Die 10 beliebtesten Reiseziele in Japan

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Im Mai 2017 erfolgte auf dem Japan-Blog dieser Webseite eine Leserumfrage über die beliebtesten Reiseziele in Japan. Die Frage lautete: Was sollte man in...

About

Tabibito (旅人) ist japanisch und steht für “Reisender”. Dahinter versteckt sich Matthias Reich – ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt.

Mittlerweile gibt es mindestens fünf Orte, die ich als Heimat bezeichnen würde. Und eine Rangfolge fällt schwer. Heimat im ursprünglichen Sinne ist die Mark Brandenburg und Berlin, denn ich wurde in Bad Saarow geboren – das war 1974 – und lebte in Fürstenwalde / Spree bis ich 14 war. Dort leben noch immer meine Eltern und auch Verwandte. Die nähere Umgebung inklusive Berlin (politisch und kulturell korrekt gesehen Ostberlin) zählt ebenfalls zur Heimat.

In einer anderen Ecke Brandenburgs liegt Wiesenburg im Fläming. Dort lebte ich im Alter von 14 bis 18 Jahren – keine unwichtige Zeit – in einem Schloss, das, anfangs dirigiert von einem überzeugten Stalinisten, zu einer “Spezialoberschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium” (kurz: EWOS) umgebaut wurde. Diese 4 Jahre, so chaotisch sie während der Wiedervereinigung waren, möchte ich auf gar keinen Fall missen. Meine zweite Heimat. Die ich ehrlich gesagt in jüngster Zeit vernachlässigt habe.

Nach dem Lande ging es in die Stadt. In einen der finstersten Orte Mitteldeutschlands – so sagt man jedenfalls. Halle / Saale. Hier ging es an die Martin-Luther-Universität zum Studium der Geographie. Nur unterbrochen durch ein Jahr in der Bundeswehr – in Kiel und Hildesheim – blieb ich in Halle gute 10 Jahre und damit viel länger als gedacht. Halle wurde somit zu einer weiteren Heimat.

Seit 1995 hatte ich verstärkt mit Japan, Japanern und Japanisch zu tun. 1996 und 1997 flog ich nach Japan. 1998-99 folgte ein Jahr Studium in Japan an der Senshu-Universität. Weitere Reisen nach Japan in den Jahren 2002, 2003 und 2004 folgten. 2005 heiratete ich meine langjährige treue Freundin und Reisebegleiterin. Ab 2005 lebten wir schliesslich in Urayasu, in Rufweite des Disneyland Tokyo. 2014 liessen wir uns schließlich im Westen von Kawasaki nieder.

Seit 2005 arbeite ich bei einer kleinen IT- und Marketingfirma in Tokyo – erst als Webmaster, nunmehr als Geschäftsführer. Das bedeutet für mich im Schnitt 50% Japanisch, 45% Englisch und 5% Deutsch (zu Hause). Nebenher spreche ich noch ein bisschen Französisch, Russisch und Chinesisch und bin begeisterter Fan vergleichender Linguistik. Ansonsten widme ich meine Freizeit am liebsten meiner Frau und unseren Kindern, gutem Essen, ansehnlichen Bars und ausgedehnten Wanderungen.

6 Kommentare

  1. Wir haben was gemeinsam: das Studium der Geographie und Japan.
    Irgendwie, irgendwas an Japan fasziniert mich. Ich möchte dorthin reisen und versuche mich vorher umfassend vorzubereiten, weil ich noch keine Ahnung habe, was ich in Japan sehen, erleben und nachspüren möchte.
    Ihr Buch “Was Sie dachten NIEMALS über JAPAN wissen zu wollen” habe ich gerade angefangen. Finde ich echt klasse. Kurz knackig und vermittelt etwas vom japanischen Alltag.
    Möchte gerne weiterhin Dank Ihrer Info Eindrücke sammeln, damit ich irgendwie meine Reise “zusammenstellen” kann.
    Erst im kommenden Jahr (2024) glaube ich, dass ich einen Ticket für Japan in der Tasche haben werde.
    Bis dahin werde ich weiter fleißig die Augen und Ohren offen halten….

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