Neuigkeiten

Geld her und Mund halten

Gelegentlich benutze ich in Japan AirBnb - vor allem, wenn es darum geht, mit einer größerem Gruppe zu übernachten. Das ist in der Regel...

Destination des Tages

Shizuoka – Präfekturhauptstadt mit Geschichte

In einer Präfektur voller Sehenswürdigkeiten hat es die Hauptstadt etwas schwer: Die meisten lassen die Großstadt links liegen. Zu unrecht.

Reisen: Hokkaido

Chitose – Tor nach Hokkaido mit viel häßlicher Stadt und schöner Natur

Die meisten Besucher beginnen ihre Hokkaido-Reise am International Airport Chitose nahe Sapporo. Ganz in der Nähe gibt es gleich viel Natur.

Niseko – das weltberühmte Skigebiet mit Pulverschnee und Vulkanen

Niseko auf Hokkaido gehört mit seinem Pulverschnee und fantastischen Bergen zu den vier besten Skigebieten der Welt. Aber auch in anderen Jahreszeiten lohnt ein Besuch.

Toyako – Ein See wie ein Auge sowie zwei nagelneue Berge

Der Toya-See ist ein wichtiger Bestandteil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks im Süden von Hokkaido. Hochinteressant: Ein nagelneuer Vulkan.

Noboribetsu – der Ort des (niedlichen) Teufels

Hohe Berge, eine lange Pazifikküste und viele heiße Quellen, die mancherorts aus dem Boden sprudeln – sowie einen Berg voller Bären.

Shiraoi – Viel Ainu-Kultur und ein kreisrunder See

Shiraoi an der Südküste ist der richtige Ort, um Ainu-Kultur kennenzulernen. Ebenso empfehlenswert: Der kreisrunde Kuttara-See in den Bergen.

Matsumae – der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

Matsumae war aufgrund der Nähe zur Insel Honshu einer der ersten japanischen Stützpunkte auf Hokkaido – japanischer geht auf Hokkaido nicht

Tohoku - der rauhe Nordosten

Towada – ein schöner See, Wasserfälle im Wald und ein grandioses Onsen

Der gleichnamige See mit seinen umliegenden Bergen und einigen Wasserfällen gehört zum Towada-Hachimantai-Nationalpark. Ein Naturparadies.

Kazuno – mysteriöse Steinkreise und das famose Hachimantai-Gebirge

Die Stadt Kazuno selbst ist unspektakulär, doch die rund 4000 Jahre alten Ōyu-Steinkreise sind ein sehenswerter Beleg der Vergangenheit Japans

Kakunodate – alte Samuraiviertel und der tiefe Tazawa-See

Kakunodate mit seinem alten Samuraiviertel und der nahegelegene Tazawa-See bilden zusammen ein hervorragendes Reiseziel im Zentrum von Tohoku

Shimokita-Halbinsel – ein furchterregender Berg und Felsformationen nicht von dieser Welt

Die Shimokita-Halbinsel liegt abseits der üblichen Reiserouten - zu unrecht, denn sie bietet spektakuläre Küstenabschnitte und den Osorezan

Misawa – einer der größten Militärstützpunkte Japans

Misawa beherbergt einen riesigen Stützpunkt der US Air Force - und das sieht man der Stadt an. In der Nähe: Ein atomares Endlager in Rokkasho

Hachinohe – die Hafenstadt im Osten von Aomori

Hachinohe wartet mit einer schön restaurierten Burganlage und mit frischen Fischgerichten auf. Auch das Nachtleben läßt sich sehen.

Tokyo und die weitere Umgebung

Tokyo: Kunitachi

Museen, große Parks, Universitäten – in Kunitachi geht das hektische Tokyo in das ruhige, fast ländliche Tokyo über.

Tokyo: Okutama

Tokyo ist nicht nur Beton - der Westen der Präfektur ist dünn besiedeltes Bergland mit bis über 2000 Meter hohen Bergen und einem großen See.

Tokyo: Machida

Chubu - die "Mitte" Japans

Nagoya – die Metropole der Mitte Japans

Nagoya in der Präfektur Aichi - die anfangs unscheinbare Millionenstadt zwischen Tokyo und Osaka mit dem Atsuta-Schrein und einer Schlossattrappe

Iida – Zentrum des bergigen Südens von Nagano

Iida ist eine schöne, kleine Stadt mitten in den japanischen Alpen. Ein idealer Ort für Ausflüge in die Bergwelt.

Echigo-Yuzawa

Kansai - Osaka, Kobe, Kyoto und viel mehr

Fukuchiyama – malerische Stadt mit schöner Burg

Fukuchiyama ist umgeben von hohen Bergen und liegt nur eine gute Stunde entfernt von Kyoto. Vor allem die Burg ist sehr reizvoll.

Shirahama – Sommerfrische mit Stil in Kansai

Shirahama ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner von Osaka, Kyoto und so weiter - das Zentrum lockt mit einem weissen Sandstrand und die Umgebung mit einer traumhaft schönen Küste.

Chugoku - Hiroshima und weitere Umgebung

Miyajima

Miyajima bei Hiroshima - eine der drei schönsten Landschaften Japans mit dem sagenhaften schwimmenden Torii und einem wunderschönen Tempel

Sakaiminato – Heimat von Gegege-no-Kitarō

Sakaiminato ist eine Kleinstadt am Ende der Yumigahama-Halbinsel und Tor zu den Okinoshima-Inseln. Gegege-no-Kitarō-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Shikoku - 88 Tempel und viele Berge

Yusuhara – die kleine Stadt mitten in den Bergen mit architektonischen Perlen

Yusuhara liegt tief versteckt in den Bergen der Insel Shikoku - doch es wartet mit ein paar architektonischen Leckerbissen auf, die man hier nicht erwarten würde.

Shikoku – die kleinste der vier Hauptinseln Japans

Shikoku, die kleine Insel der vier Reiche - hier ist das ländliche Japan mit den Präfekturen Ehime, Kagawa, Kochi und Tokushima

Kyushu - Rauchende Vulkane und großartiges Essen

Kyushu – eine Insel voller Vulkane, viel Natur und Geschichte

Kyushu, die Insel der 9 Provinzen, bietet ein ganz anderes Japan, wie man es in Tokyo, Kyoto und Co nie erleben kann. Dazu kommt eine traumhafte Landschaft.

Kagoshima – die Stadt im Schatten des Vulkans

Kagoshima: Die Stadt im Schatten des Vulkans Sakurajima spielte eine besondere Rolle in der japanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts

Okinawa - ab auf die Inseln!

Taketomi – die Sternensandinsel

Taketomi mit seinem berühmten Sternensandstrand und dem urigen Dorf ist wohl die gemütlichste der Yaeyama-Inseln in der Präfektur Okinawa

Okinawa

Okinawa - das japanische Südseeparadies mit vielen, grundverschiedenen Inseln, ganz eigenen Menschen, ganz eigener Kultur und Küche

Reisetipps

Die 10 beliebtesten Reiseziele in Japan

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Im Mai 2017 erfolgte auf dem Japan-Blog dieser Webseite eine Leserumfrage über die beliebtesten Reiseziele in Japan. Die Frage lautete: Was sollte man in...

About

Tabibito (旅人) ist japanisch und steht für “Reisender”. Dahinter versteckt sich Matthias Reich – ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt.

Mittlerweile gibt es mindestens fünf Orte, die ich als Heimat bezeichnen würde. Und eine Rangfolge fällt schwer. Heimat im ursprünglichen Sinne ist die Mark Brandenburg und Berlin, denn ich wurde in Bad Saarow geboren – das war 1974 – und lebte in Fürstenwalde / Spree bis ich 14 war. Dort leben noch immer meine Eltern und auch Verwandte. Die nähere Umgebung inklusive Berlin (politisch und kulturell korrekt gesehen Ostberlin) zählt ebenfalls zur Heimat.

In einer anderen Ecke Brandenburgs liegt Wiesenburg im Fläming. Dort lebte ich im Alter von 14 bis 18 Jahren – keine unwichtige Zeit – in einem Schloss, das, anfangs dirigiert von einem überzeugten Stalinisten, zu einer “Spezialoberschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium” (kurz: EWOS) umgebaut wurde. Diese 4 Jahre, so chaotisch sie während der Wiedervereinigung waren, möchte ich auf gar keinen Fall missen. Meine zweite Heimat. Die ich ehrlich gesagt in jüngster Zeit vernachlässigt habe.

Nach dem Lande ging es in die Stadt. In einen der finstersten Orte Mitteldeutschlands – so sagt man jedenfalls. Halle / Saale. Hier ging es an die Martin-Luther-Universität zum Studium der Geographie. Nur unterbrochen durch ein Jahr in der Bundeswehr – in Kiel und Hildesheim – blieb ich in Halle gute 10 Jahre und damit viel länger als gedacht. Halle wurde somit zu einer weiteren Heimat.

Seit 1995 hatte ich verstärkt mit Japan, Japanern und Japanisch zu tun. 1996 und 1997 flog ich nach Japan. 1998-99 folgte ein Jahr Studium in Japan an der Senshu-Universität. Weitere Reisen nach Japan in den Jahren 2002, 2003 und 2004 folgten. 2005 heiratete ich meine langjährige treue Freundin und Reisebegleiterin. Ab 2005 lebten wir schliesslich in Urayasu, in Rufweite des Disneyland Tokyo. 2014 liessen wir uns schließlich im Westen von Kawasaki nieder.

Seit 2005 arbeite ich bei einer kleinen IT- und Marketingfirma in Tokyo – erst als Webmaster, nunmehr als Geschäftsführer. Das bedeutet für mich im Schnitt 50% Japanisch, 45% Englisch und 5% Deutsch (zu Hause). Nebenher spreche ich noch ein bisschen Französisch, Russisch und Chinesisch und bin begeisterter Fan vergleichender Linguistik. Ansonsten widme ich meine Freizeit am liebsten meiner Frau und unseren Kindern, gutem Essen, ansehnlichen Bars und ausgedehnten Wanderungen.