HokkaidoMatsumae - der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

Matsumae – der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

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Region 北海道 Hokkaidō
Bezirk 渡島総合振興局 Subpräfektur Oshima
Rang 4 von 5 Sternen: Auf jeden Fall sehenswert
Name Der Ortsname setzt sich aus den Schriftzeichen (SHŌ, matsu) für “Kiefer” und (ZEN, mae) für “vor, vorne” zusammen. Obwohl der Name – im Gegensatz zu fast 90% der Ortsnamen auf Hokkaido, die aus der Ainu-Sprache stammen, sehr Japanisch klingt, handelt es sich auch hier um 当て字 “ateji” – der Ainu-Name der Gegend lautete wohl “Mat-omai” und bedeutet “wo die Frau ist” – gemeint war wohl eine japanische Frau, die hier wohnte, als die Gegend noch von den Ainu dominiert wurde.
Lage Matsumae liegt ein paar Kilometer westlich von Kap Shirakami, dem südwestlichen Zipfel von Hokkaido und damit gerade noch so am Japanischen Meer. Bis zur Tsugaru-Halbinsel in der Präfektur Aomori, in der Tohoku-Region, sind es keine 30 Kilometer, doch da es weder eine Fähre noch eine Brücke zur anderen Seite gibt, müsste man mit dem Auto über 250 Kilometer zurücklegen und mit zwei Fähren fahren – ein fast 2-tägiger Weg! Bis zur nächsten größeren Stadt Hakodate sind es knapp 100 Kilometer, bis zur Präfekturhauptstadt Sapporo gur 300 Kilometer und bis Nemuro im Osten von Hokkaido gar 500 Kilometer – Russland ist mit 450 Kilometer näher gelegen.
Ansehen Der riesige Park mit Burg, Matsumae-Schrein, das Sakura Museum und das alte Samuraiviertel-

Matsumae – Beschreibung

Matsumae ist eine der weniger besuchten Ecken der Insel Hokkaido – und das, obwohl der Ort eigentlich so nahe an der Hauptinsel Honshu liegt wie kaum ein anderer – doch es mangelt an einer günstigen Verkehrsanbindung.

Der vollständige Name des Ortes ist 松前Matsumaechō, wobei “-chō” (oft auch -machi gelesen) eine Verwaltungseinheit zwischen Dorf und Stadt ist, will heißen, dem Ort wurde nie das Stadtrecht verliehen. Bei der Suche nach Matsumae-chō muss man im Internet und anderswo übrigens aufpassen, denn in der Präfektur Ehime auf der Insel Shikoku gibt es einen Ort, der mit exakt den gleichen Schriftzeichen geschrieben wird – dort lautet die Lesung jedoch “Masaki-chō”.

Die Fläche der Verwaltungseinheit Matsumae-chō ist mit 293 Quadratkilometern ziemlich groß, doch in dem ganzen Gebiet leben nur rund 5900 Menschen – die Bevölkerungsdichte ist mit 20 Einwohnern pro Quadratkilometern (Durchschnitt auf Hokkaido: 60 EW/km², Japan: 333 EW/km²) sehr niedrig, zumal fast alle im Zentrum des Ortes leben. Die Menschenleere war nicht immer so extrem: 1970 lebten hier noch fast 19’000 Menschen, doch seitdem schrumpfte die Bevölkerung um zwei Drittel, und ein Ende des Negativtrends ist nicht in Sicht. Dabei hat die Stadt Einiges zu bieten: Zum Stadtgebiet gehören viele Kilometer Küste, der 1072 m hohe Gipfel Daisengendake sowie zwei Inseln, die passenderweise Kojima (kleine Insel) und Ōshima (große Insel) genannt werden. Oshima liegt immerhin gut 50 km vom Festland entfernt im Japanischen Meer und ist fast 10 Quadratkilometer gross. Auf der Vulkaninsel gibt es zwar eine kleine Bootsanlegestelle, Heliports, einen Leuchtturm und ein paar Gebäude, doch im Prinzip sind beide Inseln unbewohnt. Der Vulkan auf der Insel brach zuletzt 1741 aus – der darauf folgenden große Bergrutsch löste einen verheerenden Tsunami aus, der mehr als 2000 Menschen, ein Drittel davon in weiterer Entfernung, umbrachte.

Blick Richtung Hafen – und Aomori auf der anderen Seite der Meeresenge
Blick Richtung Hafen – und Aomori auf der anderen Seite der Meeresenge
Die 20 km vom Festland entfernt liegende, unbewohnte Insel Matsumae-Kojima
Die 20 km vom Festland entfernt liegende, unbewohnte Insel Matsumae-Kojima

Die Insel Matsumae-Kojima liegt nur 20 Kilometer vom Festland entfernt und im Prinzip ebenfalls unbewohnt. Im November 2017 wurde die Insel 10 Tage lang von Nordkorea “besetzt” – ein nordkoreanisches Holzboot war hierher abgetriftet, und die 10-köpfige Besatzung tat sich an den Notvorräten und Gerätschaften gütlich. Das Boot wurde später von der Küstenwache aufgebracht und die Besatzung von Diebstahl angeklagt, bevor sie nach Nordkorea zurückgeschickt wurden. Mehr zu dem Vorfall siehe im Blogeintrag “Was den Europäern das Mittelmeer” vom Dezember 2017.

Das Kap Shirakami ist die südlichste Spitze von Hokkaido und gehört zu Matsumae-cho. Im Hintergrund: Die Berge von Aomori
Das Kap Shirakami ist die südlichste Spitze von Hokkaido und gehört zu Matsumae-cho. Im Hintergrund: Die Berge von Aomori
Die Küstenstraße in der Nähe des Kaps ist kaum befahren
Die Küstenstraße in der Nähe des Kaps ist kaum befahren

Matsuemae ist nicht nur die südlichste Stadt von Hokkaido, sondern auch die wärmste – der aus Süden kommende Tsushima-Strom bringt beständig warmes Meereswasser heran, was die Temperaturen nach oben treibt. Schnell fällt hier nicht allzu viel, und im Sommer wird es auch wärmer – allerdings jedoch nicht so warm wie Sapporo zum Beispiel, da das Meer für ein bisschen Abkühlung sorgt. Dank des warmen Klimas gedeihen hier unter anderem auch Japanische Azaleen und Moso-Bambus – Pflanzen, die man sonst nicht auf der Insel findet.

Matsumae tauchte schon früh in historischen Quellen auf – zum Beispiel in dem historische Werk “Shinra-no-kiroku” aus dem 17. Jahrhundert. Darin beschreibt ein Clanmitglied des Matsumae-Clans,  wie Japaner und Ainu im 15. Jahrhundert aneinandergerieten – vorausgegangen war ein Streit über ein von Ainu erworbenes Schwert. Deren Anführer Koshamain begann daraufhin einen Feldzug gegen alle von den Japanern erbauten Forts in der Toshima-Gegend, inklusive dem vom Matsumae. Anfangs erfolgreich, unterlagen die Ainu jedoch letztendlich.

Maru-ni-waribishi, die "gespaltenen Rauten im Rund", Familienwappen des Matsumae-Clans
Maru-ni-waribishi, die “gespaltenen Rauten im Rund”, Familienwappen des Matsumae-Clans

In der Edozeit, also von Anfang 17. bis Mitte 19. Jahrhunderts, herrschte der Matsumae-Clan in der Gegend – dieser hatte eine Sonderstellung, denn die alten japanischen Lehen mussten ihre Abgaben an Edo in Reis entrichten – da jedoch damals keinerlei Reis auf Hokkaido wuchs, war Matsumae-Han etwas anderes. Die Pacht wurde in Lachs, Kombu, Leder und dergleichen entrichtet – diese Waren wiederum bekam man oft durch einen lebhaften Handel mit den ortsansässigen Ainu.

14 Generationen von Matsumae herrschten bis 1871 über die Burg, die Stadt und das Umland. Danach ging das Lehen in der neu geschaffenen Präfektur Hokkaido auf. Die Familie der Matsumae hat auch heute noch bestand – jetzt in der 18. Generation, aber nicht mehr in Matsumae Stadt wohnhaft.

Der Geschichte der Stadt wird auch heute noch Tribut gezollt – eine Besonderheit dabei ist das Burgunterstadt-Fest am 13. August. Matsumae ist die einzige “Burgunterstadt” von Hokkaido, also die einzige Stadt, die sich am Fuße einer traditionellen Burg entwickelt hat. Bei dem Fest gibt es seit mehr als 40 Jahren ein ganz besonderes Ereignis – die バイクbaiku武者musha軍団gundanパレードpareedo – die “Parade der Bikerkriegergruppe”. Biker verkleiden sich dazu in historischen Samurairüstungen, um damit auf ihren Motorrädern durch die Stadt zu prozessieren.

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Burg von Matsumae (松前Matsumae)

Burgen gibt es in Japan wie Sand am Meer – siehe Burgen in Japan. Doch fast alle Burgen wurden spätestens in den 1870ern während der Meiji-Restauration geschliffen, und neue Burgen wurden danach nicht mehr benötigt. Da Hokkaido und Okinawa jedoch erst nach 1870 von Japan erobert/besiedelt/besetzt wurden, mangelt es im hohen Norden und im tiefen Süden naturgemäß an traditionellen Burgen. Matsumae ist hier eine Ausnahme, denn der Ort beziehungsweise das Lehen Matsumae bestand als Außenposten dank seiner Nähe zur Hauptinsel Honshu schon seit Beginn des 17. Jahrhunderts. Der ursprüngliche Name der einzigen Burg auf Hokkaido lautet eigentlich 福山城 (Fukuyama-jō), doch um Verwechslungen vorzubeugen, werden fast alle Burgen in Japan dieser Tage nach ihrem Standort benannt.

Die Burg von Matsumae ist nicht nur die nördlichste Burg Japans, sondern auch die jüngste: Mit dem Bau wurde erst 1850 begonnen, und nach 4 Jahren war sie fertig, nur um dann 21 Jahre später auf Befehl der Zentralregierung demontiert zu werden. Man zerstörte sie jedoch nicht vollständig – der dreistöckige Hauptbau (“Donjon”), das Haupttor und die Ostmauer blieben bestehen und wurden 1941 zum 国宝kokuhō (Nationalschatz) erklärt. Die Burg überlebte also eine von nur einer Handvoll von Burgen die Meijirestauration Ende des 19. Jahrhunderts. Leider brannten das Hauptgebäude und die Ostmauer im Juni 1949 komplett nieder – das benachbarte Gemeindeamt stand in Flammen, und Funkenflug sorgte dafür, dass die Burg ebenfalls in Flammen aufging.

Haupttor und der nachgebaute Hauptturm der Burg von Matsumae
Haupttor und der nachgebaute Hauptturm der Burg von Matsumae
Der nachgebaute Hauptturm der Burg von Matsumae: Von der Ferne Hui, vom Nahen und im Inneren eher Pfui
Der nachgebaute Hauptturm der Burg von Matsumae: Von der Ferne Hui, vom Nahen und im Inneren eher Pfui

Während der kurzen Zeit, in der die Burg wirklich als Burg genutzt wurde, erlebte die Festung tatsächlich einen Krieg – beim Hakodate-Krieg wurde sie von der alten Bakufu-Armee eingenommen, um dann im kommenden Jahr von der Zentralregierung zurückerobert zu werden.

1960 wurde der Hauptbau nach einer großen Spendenaktion wiederaufgebaut, doch die Betonrekonstruktion sieht – verständlicherweise – nur aus der Ferne wirklich gut aus. Im Inneren beherbergt die Burg heute ein kleines Museum. Der Eintritt in die Burg kostet 360 Yen – ein Kombiticket, mit dem auch die alte Residenz des Clans (siehe unten) besuchen kann, kostet 620 yen. Die Burg hat nur vom 10. April bis zum 10. Dezember geöffnet – von 9 bis 17 Uhr.

Obwohl der Hauptbau nicht sonderlich attraktiv ist, ist die Anlage selbst nebst Mauern und dem einzig originalen Bauwerk, dem Haupttor, durchaus schön. Zurecht wurde Matsumae deshalb von der “Japan Castle Foundation” zu einem von den 日本Nihon100hyaku名城meijō, einem der “100 berühmtesten Burgen Japans”, geadelt. Die Liste hat aber auch als Bedingung, dass es in jeder Präfektur mindestens eine Nennung geben muss.

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Matsumae-Schrein (松前Matsumae神社jinja)

Die Burg von Matsumae liegt inmitten eines großen Parks, und im Norden dieses Parks und damit in Sichtweite der Burg steht der Matsumae-Schrein, ein rund einen halben Hektar große Anlage. Der Schrein ist Takeda Nobuhiro gewidmet. Dieser wurde 1431 im fernen Obama geboren. Seine Wege führten ihn irgendwann nach Ezo, wie Hokkaido damals genannt wurde, wo er maßgeblich daran beteiligt war, den sogenannten Koshamain-Aufstand der Ainu niederzuschlagen. Nobuhiro blieb auf Hokkaido bis zu seinem Tod 1494. Seine Nachkommen nahmen rund um das Jahr 1600 den Namen “Matsumae” an – damit gilt Takeda Nobuhiro als Urahn des Matsumae-Clans.

Der Schrein selbst wurde erst im Jahr 1881 errichtet; das Hauptgebäude, wie man es heute sieht, stammt aus dem Jahr 1923. Der Schein als solcher ist nicht sonderlich interessant, doch ab Mitte April ist rund um die Burg und den Schrein sehr viel los, denn dann blühen auf der insgesamt 25 Hektar großen Parkfläche rund 10’000 Kirschbäume – besonders bemerkenswert ist dabei, dass es hier gleich 250 verschiedene Kirschbaumarten gibt, von denen einige in Matsumae entstanden. Um die Kirschblüte zu ehren, findet von Ende April (also einen Monat später als in Tokyo zum Beispiel) bis Anfang Mai das “Matsumae-Kirschblütenfest” statt. In Japan gibt es unzählige Orte, an denen man in schöner Atmosphäre die Kirschblüten geniessen kann – Matsumae zählt dabei zu den 100 schönsten Orten für ein 花見hanami.

Der kleine Matsumae-Schrein unweit der Burg
Der kleine Matsumae-Schrein unweit der Burg
Der große Burgpark von Matsumae ist für Kirschblüten und Gartenhotensien bekannt – beide blühen hier über einen Monat später als in Tokyo
Der große Burgpark von Matsumae ist für Kirschblüten und Gartenhotensien bekannt – beide blühen hier über einen Monat später als in Tokyo

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Matsumae-Clan-Residenz (松前Matsumaehan屋敷yashiki)

Läuft man von Burg und Schrein Richtung Nordosten, kommt man an zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei – zum Beispiel an der 血脈kechimyakuzakura, die “Blutaderkirsche”, ein sehr alter Kirschbaum, der als Ursprung einer in Matsumae typischen Kirschblütenart gilt. Ebenso kommt man am alten Friedhof des Matsumae-Clans und am Matsumae-Kirschmuseum vorbei. Nach knapp einem Kilometer, auf dem es vorwiegend leicht bergauf geht, gelangt man zum 松前Matsumaehan屋敷yashiki, der “Residenz des Matsumae-Clans”.

Gegen Ende des Bakufu lebten in der Burgunterstadt von Matsumae geschätzte 30’000 Menschen in mehr als 7’000 Häusern – damit galt Matsumae als größte Stadt nördlich von Sendai. Das will etwas heißen, denn heute ist fast jeder Ort zwischen Sendai und Matsumae größer als Matsumae. Um an diese glorreichen Zeiten zu erinnern, wurden am nördlichen Rand des Stadtparks 14 historische Gebäude restauriert – die “Residenz des Clans” ist heute eine Mischung aus Themenpark und Freilichtmuseum. Ein Highlight ist die Tatsache, dass man hier eine 甲冑katchū, eine traditionelle Rüstung, anlegen und sich damit fotografieren lassen kann (das kostet zwischen 1500 und 2000 Yen – Frauen können sich einen Kimono anlegen lassen). Ansonsten kostet der Eintritt 360 Yen –- etwas billiger wird es mit dem Kombiticket (siehe Burg). Man kann sich auch daran versuchen, japanisches Eingelegtes zu machen oder mit einem Führer durch den Komplex laufen, um sich alles erklären zu lassen – alle drei Sachen erfordern jedoch eine Voranmeldung.

Der Komplex ist natürlich hier und da ein bisschen kitschig, aber trotzdem sehr sehenswert – man hat hier viel Arbeit reingesteckt, um den Besucher in die Edo-Zeit zurückzuversetzen. Die Anlage hat von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Eingang zum Freilichtmuseum Matsumae-Residenz
Eingang zum Freilichtmuseum Matsumae-Residenz
Innerhalb des Freilichtmuseums von Matsumae
Innerhalb des Freilichtmuseums von Matsumae

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Anreise

Bis 1988 fuhr die Matsumae-Linie vom Bahnhof Kikonai bis Matsumae – doch diese Linie wurde bereits im Jahr 1988 stillgelegt. Seitdem kommt man nur noch mit dem Bus nach Matsumae – und der braucht für die 50 Kilometer bis zum nächstgelegenen Bahnhof, 木古内Kikonai, gut anderthalb Stunden. Dafür ist aber Kikonai jetzt wenigstens an das Shinkansennetz angeschlossen – man kommt also von Kikonai ziemlich schnell nach Hakodate, Aomori usw. Allerdings halten nur wenige Shinkansen – 8 pro Tag in jeder Richtung – im Bahnhof Kikonai.

Obwohl die Präfektur Aomori zum Greifen nahe liegt, gibt es keinen einfachen Weg dorthin – mit dem Auto schon gar nicht. Es gibt keinerlei Fährverbindungen – wer auf die andere Seite will, muss wohl oder übel bis Hakodate fahren und von dort die Fähre nehmen. Mit anderen Worten – egal welches Verkehrsmittel, Matsumae ist schwer zu erreichen, was sicherlich stark zur Entvölkerung und den geringen Besucherzahlen beiträgt.

Übernachtung

Es gibt nur sehr wenige und nur kleine Übernachtungsmöglichkeiten im Ort – ein paar wenige Ryokan und Minshuku. Wenn man in Matsumae übernachten will, empfiehlt sich deshalb, eine Unterkunft im Voraus zu buchen, da man sonst möglicherweise nichts findet. Persönlich außerhalb übernachtet – deshalb keine persönliche Empfehlung.

Zu allgemeinen Übernachtungstipps siehe Übernachtungstipps Japan.

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tabibito
tabibitohttps://japan-almanach.de
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei der Tabibitos Blog empfohlen.

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