GeschichteJapanische Burgen - eine Zeitreise in die Geschichte

Japanische Burgen – eine Zeitreise in die Geschichte

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Japanische Burgen und Schlösser

Inhaltsverzeichnis

  1. Schlösser und Burgen damals
  2. Schlösser und Burgen heute
  3. Aufbau
  4. Typen
  5. Shachihoko – Giebelkarpfen
  6. Burgen im Japan-Almanach

Schlösser und Burgen damals

“Burg” bedeutet auf Japanisch “shiro 城“, wobei man aber (ehrfürchtig) mehr das Wort “oshiro お城” benutzt. “Shiro” kann sowohl als “Burg” als auch als “Schloss” übersetzt werden, weshalb man in Beschreibungen der japanischen Burgen oft auch das Wort “Schloss” benutzt. Die traditionellen Burgen werden in Japan allerdings genaugenommen Jōkaku 城郭 genannt. Burgen werden in der Regel nach dem Ort benannt, in dem sie stehen. Das Schriftzeichen shiro wird dann (sprich “dschoo”) gelesen, also die Festung Himeji heisst demzufolge “Himeji-jō”. Das Schriftzeichen für Burg (siehe oben, das Zeichen rechts aussen) besteht aus dem Element tsuchi 土 (=Erde) und dem Zeichen naru 成 (=werden), also wortwörtlich “aus Erde gebaut” – wobei die Gebäude selbst allerdings eher aus Holz errichtet wurden.

Natürlich erfüllten die Burgen nahezu den gleichen Zweck wie in Europa – sie dienten den Herrschern bzw. Lehnherren als sicheres, verteidigungsfähiges Machtzentrum. Wie fast überall lag die Burg – so es die Topographie erlaubte – etwas höher; bzw. strategisch günstig; rundherum wohnten die Bessergestellten und weiter ausserhalb, in den shitamachi 下町 genannten “Unterstädten”, wohnten also die Plebejer. Auf den ersten Blick sehen sich alle Burgen ziemlich ähnlich – abgesehen von der unterschiedlichen Grösse. Eine ins Auge stechende Ausnahme bildet lediglich das Shuri-jō 首里城 auf Okinawa – hier passt die Bezeichnung Burg gar nicht, es ist eher ein kleiner Palast. Auch die Burgen in Hokkaidō unterscheiden sich sehr von den sonst üblichen Burgen – genauer gesagt gibt es nach japanischen Massstäben dort keine echten oshiro, da es viel später besiedelt wurde.

Gesamtansicht des Donjons von Matsumoto-jō
Gesamtansicht des Donjons von Matsumoto-jō

Schlösser und Burgen heute

In historischen Annalen tauchen insgesamt um die 25000 Verteidigungsanlagen in ganz Japan auf. Darunter findet man mindestens 427 Burgen (Angaben u.a. von http://www.asahi-net.or.jp/~NJ3T-WTNB/), wobei freilich die Dichte nach Norden hin abnimmt – auf Hokkaidō (ehemals Yezo genannt) gab es trotz der Grösse nur 16 Burgen, da Hokkaidō erst spät erschlossen wurde. Sehr viele Burgen findet man im “Kernland”, also im Gebiet zwischen dem heutigen Tōkyō und Kyūshū. Von diesen 427 Burgen ist allerdings nicht mehr viel übrig, und das hat mehrere Gründe. Von Bränden, Erdbeben oder der einen oder anderen nach einer Schlacht zerstörten Burg einmal angesehen, findet man drei Perioden, in denen die Zahl der Burgen arg dezimiert wurde.

Die erste Welle der Zerstörung kam im 17. Jhd., als das Tokugawa-Shōgunat die Order erliess, dass in jeder Provinz nur eine Burg zu stehen habe. Daraufhin wurden viele, meist kleinere Burgen geschliffen, verlassen oder niedergebrannt. Die zweite Welle kam 1873: Die damalige Meiji-Regierung versuchte sich mit aller Gewalt, von der feudalistischen Vergangenheit zu lösen und liess in einem Anflug von Bildersturm 144 Schlösser schleifen. Da waren es nur noch 39. Von denen wiederum überlebten gerade mal 12 den zweiten Weltkrieg halbwegs unversehrt, da Schlösser naturgemäss meist im Stadtzentrum liegen, diese aber im Verlaufe des Krieges heftigst bombardiert wurden.

Teil des ehemaligen Burggrabens der Festung in Edo
Teil des ehemaligen Burggrabens der Festung in Edo

Dazu zählte leider auch die Burg von Edo (der alte Name von Tōkyō) – seinerzeit wohl die grösste Festung der Welt. Sie lag im Stadtteil Chiyoda-ku. Im Zentrum liegt heute der Kaiserpalast, aber der Donjon (Hauptgebäude) ist nicht mehr da. Zu sehen sind nur noch diverse Jōmon 城門 (Tore), Yagura 櫓 (Türme) und imposante Gräben und Wälle. Einen imposanten Wall nebst Graben kann man rund um Ochanomizu 御茶ノ水, entlang der Chūō- 中央線 bzw. Sōbu-sen 総武線 (“sen” = Bahnlinie) sowie rund um den Kaiserpalast sehen. Wer richtige Originalbauten der alten Festung von Edo sehen will, muss zum Kita-in in Kawagoe (Saitama) fahren – einige Gebäude wurden im 17. Jahrhundert dorthin versetzt, und sie stehen dort auch heute noch.

In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begann man, einige Schlösser wiederaufzubauen. Und zwar mit Stahlbeton. Das heisst, von weitem sehen sie schön und imposant aus, von nahem aber weniger charmant. Aber das ist besser als gar nichts. Die Innenräume sind freilich auch sehr modern – komplett mit Klimaanlage und Fahrstuhl. Bekanntes Beispiel dafür ist das Schloss in Ōsaka. Die grössten, erhalten gebliebenen Schlösser sind unbestritten das Schloss Himeji (nahe Kōbe) und das in Matsuyama (auf Shikoku).

Aufbau

Aufbau am Beispiel des Kumamoto-jō
Aufbau am Beispiel des Kumamoto-jō

Japanische Burgen haben eine besondere Charakeristik und sind mit europäischen Burgen nicht zu vergleichen. Sie bestehen aus mehreren Gebäuden und Türmen, umgeben von grosszügig angelegten Festungsanlagen wie Gräben und Wälle. Das Hauptgebäude besteht aus mehreren Ebenen und Etagen, wobei sich diese nach oben hin mehr oder weniger verjüngen. Anzahl der Etagen (“-kai 階”) und Ebenen (“-sō 層”) muss nicht immer übereinstimmen – manche Schlösser haben Zwischenetagen und somit mehr Etagen als Ebenen.

Aufbau am Beispiel des Kumamoto-jō

  • Shōtenshukaku 小天守閣 – der kleine Donjon.
  • Daitenshukaku 大天守閣 – der Haupt-Donjon
  • Chidori hafu 千鳥破風 – Regenpfeifergiebel
  • Shachihoko 鯱 – der Giebelkarpfen
  • Ishigaki 石垣 – der Steinsockel

Das Hauptgebäude einer Burg nennt sich Tenshukaku 天守閣, wörtlich übersetzt “Himmelsschutzkabinett”.

Auf nahezu allen hier bekannten Bildern japanischer Schlösser ist das Tenshukaku zu sehen, da es am höchsten und imposantesten ist. Es wird auch “Donjon” genannt (französisch/lateinisch für Innenburg/Kirche).

Das Dach des Tenshukaku hat eine charakteristische Form – teilweise sind dies Irimoya 入母屋 genannte Dächer. Die dreieckigen Giebel (siehe Abbildung links) werden Chidori Hafu 千鳥破風 genannt – wortwörtlich heisst das soviel wie “Regenpfeifer-Giebel”. Hier und da findet man auch chinesische Dachgiebel, genannt Kara-hafu 唐破風. An den Giebelecken findet man häufig sogenannte Shachihoko 鯱 siehe unten!). Im Tenshukaku selbst ist nahezu alles aus Holz; die Treppen zwischen den Etagen sind oft sehr steil. In den Wänden findet man kleine Fenster, genannt Hazama 狭間 genannte Schießscharten.

Kleinere Zimmer findet man eher selten – zumindest in den Schlössern, wie sie jetzt zu sehen sind. Von der obersten, kleinsten Etage abgesehen, ist es ziemlich dunkel im Inneren, da es berechtigterweise keine grossen Fenster gibt. Da es natürlich auch kein Fensterglas gibt, wird es im Winter entsprechend kalt. Oft gibt es einen kleinen Donjon, der mit dem grossen durch eine überdachte Passage verbunden ist (z.B. in Kumamoto, siehe Abbildung, oder in Matsumoto).

Das Tenshukaku bzw. der Donjon steht fast immer auf einem Steinsockel, dem Ishigaki 石垣. Diese Mauern sind charakteristischerweise nicht senkrecht, sondern werden zum Sockel hin breiter – allerdings ist das Gefälle sehr steil. In vielen Schlössern findet man in den unteren Etagen grössere Öffnungen – sogenannte Ishiotoshi 石落し – wörtlich “Steinfalle” – um Steine, oder was auch immer bereit stand, auf potentielle Eindringlinge regnen zu lassen. Im Steinwall befindet sich – meist gut geschützt – der eigentliche Eingang.

Das Hauptgebäude steht im Honmaru 本丸, dem Innenhof der Burg (hon= haupt-, maru= rund), welcher wiederum von weiteren Steinwällen und Anlagen umgeben ist – dem ni no maru 二の丸 (“Zweites Rund”), san no maru 三の丸 (“Drittes Rund”) etc. In manchen Fällen gibt es bis zu 4 Wälle in mehr oder weniger grossem Abstand. Der äusserste Wall wird allgemein auch als tsume no maru 詰の丸 (“Letzter Wall”) bezeichnet. Die Anlagen um die Burg müssen nicht rund sein – sie sind oft sogar eckig. Gerade auf den inneren Wällen befinden sich häufig sogenannte yagura 櫓 – mehr oder weniger kleine, aber nie sehr hohe Türme. Die alte Schreibweise für Yagura 矢倉 gibt Aufschluss über deren Nutzung: “Pfeillager”. Die Yagura dienten somit der Lagerung von Waffen, Nahrungsmitteln usw. Selbstredend hatten die Burgen eigene Brunnen, so dass sie im Belagerungsfall mit Trinkwasser versorgt waren.

Zum jeweils nächsten Ring führen verschiedenartige Eingänge wie der koguchi 虎口 (wörtl. “Tigerpforte”) oder die umadashi 馬出 (“Pferdeausgang”). Oft sind die Eingangsbereiche verschachtelt – man geht durch das Tor und steht vor einer Mauer, muss also erst nach links, dann wieder gleich nach rechts usw. – wohl um zu vermeiden, dass jemand dort einfach so durchgaloppiert. Meist sind diese Nischen viereckig und werden deshalb Masugata 枡形 (rechteckig) genannt.

Des weiteren findet man weiter ausserhalb manchmal noch dorui 土塁 genannte Erdwälle und Gräben: mizuhori 水堀 genannte Wassergräben oder auch einfach nur leere Gräben – die karahori 空堀.

Typen

Im wesentlichen kann man japanische Burgen in verschiedene Typen unterteilen – das richtet sich zum einen daran, wie die Burganlage selbst aufgebaut ist, und zum anderen danach, wo die Burg steht. Ähnliche Regeln kann man freilich zum Teil auch auf Burgen in Europa anwenden.

Konzentrischer Burgtyp
輪郭式 Rinkakushiki

Der konzentrische Typ: Das Burginnerste (honmaru) mit dem Hauptbau, dem donjon, ist komplett vom zweiten Burghof (ninomaru) umgeben, dieser wiederum dann (oft, nicht immer) vom dritten Hof (sannomaru) usw. Prominente Vertreter sind die Burg von Osaka oder auch die Burg von Matsumoto.

Paralleler Burgtyp
連郭式 Renkakushiki

Der aufeinanderfolgende Typ: Nach dem sannomaru folgt der ninomaru, dann schließlich der honmaru. Die Burg von Matsue und die Burg von Hikone gehören zu diesem Typ.

Teikaku-Burgtyp
梯郭式 Teikakushiki

Der Treppen-Burgtyp: Der Burginnenhof (honmaru) wird nur von zwei oder drei Seiten vom zweiten Hof, dem ninomaru, umgeben. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine Seite bereits durch eine natürliche Barriere, zum Beispiel einem Fluss oder einen Abhang, begrenzt wird. Die Burg von Okayama ist dafür ein Paradebeispiel.

Der Spiralen-Burgtyp
渦郭式 Kakakushiki

Der Strudel-Burgtyp: Die Burg ist wie ein kleines Labyrinth aufgebaut – Zwar ist der honmaru vom ninomaru umgeben, aber die Mauern und Wassergräben sind so angelegt, dass der Zugang zum Innersten stark begrenzt ist. Dieses System wurde zum Beispiel bei der Burg von Edo (Tokyo) oder bei Japans bekanntester Burg, der Burg von Himeji, angewandt.

Nicht immer kann man eine Burg in eine der obigen Kategorien einordnen – es gibt auch zahlreiche Beispiele für Mischformen. Zudem gibt es noch weniger häufige Typen wie zum Beispiel den 並郭式 Heikakushiki, bei dem der honmaru und ninomaru nebeneinander liegen und zusammen vom sannomaru umgeben werden.

Auch die Lage der Burg spielt eine wichtige Rolle – hauptsächlich wird hier nach drei Typen unterschieden:

Die Ebenen-Burg
平城 Hira-jiro

Die Flachland-Burg. Diese findet man vor allem in den großen Städten Japans, wie zum Beispiel bei der Burg von Osaka, der Burg von Hiroshima oder der Burg von Nagoya. Naturgemäß spielen bei diesem Typ Wassergräben eine große Rolle bei den Verteidigungsanlagen.

Hirayama-jiro
平山城 Hirayama-jiro

Die Hügel-Burg. Genauer gesagt die “Berg-in-der-Ebene-Burg”. Hier überragt die Burg die nähere Umgebung auf einer natürlichen Erhebung. Diese Burgen sind oftmals besonders prächtig, da sie eine gewisse Dominanz ausstrahlen. Prominente Vertreter sind die Burg von Himeji, die Burg von Kumamoto oder die Burg von Hikone.

Der Bergburgtyp山城 Yama-jiro

Die Berg-Burg. Obwohl Japan zu 80% aus Bergland besteht, ist dieser Typ in Japan eher selten, denn die bergige Inselmitte war seit jeher dünn besiedelt und strategisch selten wichtig. Ein kleines, aber feines Beispiel ist die Burg von Bitchu-Takahashi.

Shachihoko – der “Giebelkarpfen”

Shachihoko am Giebel des Schlosses von Matsumoto
Shachihoko am Giebel des Schlosses von Matsumoto

Ja, hier ist sie! Die erste deutsche Shachihoko-Fan-Homepage! Endlich mal etwas Neues! Im Ernst – ein Shachihoko ist ein sehr liebenswertes Detail, das man an vielen Burgen, Palästen und Toren in Japan finden kann. Doch was ist ein “shachihoko”?

Shachi(hoko) = laut Wörterbuch die Bezeichnung des “Rissosdelphins” (Grampus orca alias Orca alias Killerwal). Eine gängigere Lesung dieses Zeichens ist “Shachi”. Der Shachihoko, allerdings meist kurz “Shachi” genannt, ist ein Fabelwesen mit dem Kopf eines Tigers und dem Körper eines Fisches. Da dieser Shachi ein Meeresbewohner ist, assozierte man ihn automatisch mit Wasser. Und was macht Wasser? Genau, es löscht Feuer! Da die Schlösser in Japan wie einst alles aus Holz und Lehm erbaut wurden, war Feuer ein ernstzunehmendes Problem. Deshalb galt der Shachi als Amulett gegen Feuerschäden und wurde an den Giebeln der Paläste, Schlösser und Turmtore angebracht. Doch auch in ganz alten Bauernhäusern findet sich etwas Ähnliches: Dort gab es stets eine Feuerstelle im Haus; darüber hing ein Kessel von der Decke. An der Kette von der Decke zum Kessel befindet sich traditionellerweise ein stilisierter Fisch – kein “Shachihoko”, sondern ein schnöder Fisch wohlgemerkt.

Wen’s interessiert – das Schriftzeichen “Shachi” – siehe oben links – gehört zu der recht kleinen Menge der Schriftzeichen, die man in Japan entwickelt hat. Chinesen können also damit nichts anfangen, obwohl die Schriftzeichen eigentlich von dort kommen. Allerdings hat man es sich bei dem Zeichen einfach gemacht: Die linke Hälfte ist das Zeichen für “Fisch”, die rechte Hälfte bedeutet alleinstehend “Tiger” – und fertig ist das Fabelwesen.

Der wohl bekannteste Shachihoko Japans: In Nagoya
Der wohl bekannteste Shachihoko Japans: In Nagoya

Der Shachi spielt im Japanischen in zwei Redewendungen eine Rolle: Die erste lautet Shachihokodachi mo gei no uchi 鯱鉾立ちも芸の中 und bedeutet folgendes: Jemand hat keine verborgenen Talente und versucht zu mogeln, indem er einen Kopfstand als Kunststück zu verkaufen versucht. “Shachihokodachi” – siehe Photos der Shachihoko – bedeutet, sich auf den Bauch zu legen und die Beine anzuheben. “Gei” bedeutet Kunst, und “uchi” = zu etwas gehören. Sprich, ein Kopfstand bzw. solch eine Figur, ist auch eine Art Kunst. Dieses Sprichwort kann man benutzen, um jemanden zu ärgern.

Die zweite Redewendung lautet kane no shachihoko wo nirande 金の鯱を睨んで. Wortwörtlich übersetzt heisst das “den goldenen Shachihoko anstarren”, die Bedeutung allerdings ist “auf Schusters Rappen”…hmmm…vielleicht, weil man, wenn man läuft, Zeit hat, den Shachi anzusehen!?

Shachi sind schwer vor die Linse zu bekommen, da sie an den Giebelspitzen befestigt sind. Aber wer mal in Japan weilt, sollte mal darauf achten…in manchen Museen sind sie auch zu finden.

Burgen im Japan Almanach

Region Burg 国宝四城
Nationalschatz (4 Burgen)
現存十二天守
Original-Donjon (12 Burgen)
Chubu 松本城 Burg von Matsumoto
Chubu 犬山城 Burg von Inuyama
Kansai 彦根城 Burg von Hikone
Kansai 姫路城 Burg von Himeji
Tohoku 弘前城 Burg von Hirosaki
Chubu 丸岡城 Burg von Maruoka
Chugoku 備中松山城 Burg von Bitchu-Takahashi
Chugoku 松江城 Burg von Matsue
Shikoku 丸亀城 Burg von Marugame
Shikoku 伊予松山城 Burg von Iyo-Matsuyama
Shikoku 宇和島城 Burg von Uwajima
Shikoku 高知城 Burg von Kochi
Chubu 名古屋城 Burg von Nagoya
Chugoku 広島城 Burg von Hiroshima
Kansai 大阪城 Burg von Osaka
Kyushu 熊本城 Burg von Kumamoto
Kyushu 唐津城 Burg von Karatsu
Chugoku 岩国城 Burg von Iwakuni
Kanto 小田原城 Burg von Odawara
Tohoku 若松城 Burg von Wakamatsu
Okinawa 首里城 Burg Shuri
Kansai 二条城 Burg Nijo (Kyoto)

Einfach einen der roten Punkte auf der Karte anklicken und schon geht es zur gewünschten Burg.

tabibito
tabibitohttps://japan-almanach.de
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei der Tabibitos Blog empfohlen.

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für die Erläuterung über den Aufbau und die Aufteilung der gängigen japanischen Burgen. Ich werde dies bei einem kleinen “Nachbau”-Projekt zu schätzen wissen. :)

  2. Hallo,
    interessant, da gibts noch einiges zu besuchen :-), mich wundert es aber das die Burg von Chiba nicht aufgeführt ist, Neben der in Kyoto die einzige in der ich war. Ist zwar auch ein Nachbau, aber immerhin mit Museum, zu dem, zumindest als ich da war, der Eintritt frei ist.

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