Neuigkeiten

Aufruhr in Japan: Der Suica-Pinguin muss 2026 dran glauben

Damit hätte JR East (Japan Railways), die größte Eisenbahngesellschaft in Ostjapan, wohl nicht gerechnet: Als man in einer Pressemitteilung am 11. November 2025 bekannt...

Destination des Tages

Bitchu-Takahashi: Ein echtes Kleinod

Bitchu-Takahashi ist ein Kleinod - hier gibt es eine von 12 Burgen in Japan, die überlebt haben, sowie einen wunderschönen Tempel - den Raikyū-ji.

Reisen: Hokkaido

Chitose – Tor nach Hokkaido mit viel häßlicher Stadt und schöner Natur

Die meisten Besucher beginnen ihre Hokkaido-Reise am International Airport Chitose nahe Sapporo. Ganz in der Nähe gibt es gleich viel Natur.

Niseko – das weltberühmte Skigebiet mit Pulverschnee und Vulkanen

Niseko auf Hokkaido gehört mit seinem Pulverschnee und fantastischen Bergen zu den vier besten Skigebieten der Welt. Aber auch in anderen Jahreszeiten lohnt ein Besuch.

Toyako – Ein See wie ein Auge sowie zwei nagelneue Berge

Der Toya-See ist ein wichtiger Bestandteil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks im Süden von Hokkaido. Hochinteressant: Ein nagelneuer Vulkan.

Noboribetsu – der Ort des (niedlichen) Teufels

Hohe Berge, eine lange Pazifikküste und viele heiße Quellen, die mancherorts aus dem Boden sprudeln – sowie einen Berg voller Bären.

Shiraoi – Viel Ainu-Kultur und ein kreisrunder See

Shiraoi an der Südküste ist der richtige Ort, um Ainu-Kultur kennenzulernen. Ebenso empfehlenswert: Der kreisrunde Kuttara-See in den Bergen.

Matsumae – der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

Matsumae war aufgrund der Nähe zur Insel Honshu einer der ersten japanischen Stützpunkte auf Hokkaido – japanischer geht auf Hokkaido nicht

Tohoku - der rauhe Nordosten

Towada – ein schöner See, Wasserfälle im Wald und ein grandioses Onsen

Der gleichnamige See mit seinen umliegenden Bergen und einigen Wasserfällen gehört zum Towada-Hachimantai-Nationalpark. Ein Naturparadies.

Kazuno – mysteriöse Steinkreise und das famose Hachimantai-Gebirge

Die Stadt Kazuno selbst ist unspektakulär, doch die rund 4000 Jahre alten Ōyu-Steinkreise sind ein sehenswerter Beleg der Vergangenheit Japans

Kakunodate – alte Samuraiviertel und der tiefe Tazawa-See

Kakunodate mit seinem alten Samuraiviertel und der nahegelegene Tazawa-See bilden zusammen ein hervorragendes Reiseziel im Zentrum von Tohoku

Shimokita-Halbinsel – ein furchterregender Berg und Felsformationen nicht von dieser Welt

Die Shimokita-Halbinsel liegt abseits der üblichen Reiserouten - zu unrecht, denn sie bietet spektakuläre Küstenabschnitte und den Osorezan

Misawa – einer der größten Militärstützpunkte Japans

Misawa beherbergt einen riesigen Stützpunkt der US Air Force - und das sieht man der Stadt an. In der Nähe: Ein atomares Endlager in Rokkasho

Hachinohe – die Hafenstadt im Osten von Aomori

Hachinohe wartet mit einer schön restaurierten Burganlage und mit frischen Fischgerichten auf. Auch das Nachtleben läßt sich sehen.

Tokyo und die weitere Umgebung

Tokyo: Musashino-shi

Die Stadt Musashino im Westen von Tokyo liegt genau richtig: Etwas entfernt vom Zentrum von Tokyo, aber immer noch nah genug. Mit viel Grün.

Tokyo: Kunitachi

Museen, große Parks, Universitäten – in Kunitachi geht das hektische Tokyo in das ruhige, fast ländliche Tokyo über.

Tokyo: Okutama

Tokyo: Machida

Chubu - die "Mitte" Japans

Shimotakai – wilde Affen in heissen Quellen und hohe Berge

Shimotakai in der Präfektur Nagano - das Höllental - badende Affen in heissen Quellen und viel Natur. Ein einmaliger Einblick, vor allem im Winter.

Nagano, Stadt der olympischen Winterspiele

Nagano, Stadt der olympischen Winterspiele - schön gelegen in den Bergen in Zentraljapan, mit dem alten und wichtigen Zenko-ji Schrein

Kansai - Osaka, Kobe, Kyoto und viel mehr

Nushima – wo alles begann. Vielleicht.

Diese winzige Insel vor der Ostküste von Awaji-shima ist der shintoistischen Mythologie nach der Ort, wo die Entstehung Japans begann

Sasayama – ein Kleinod in der Provinz

Sasayama in der Präfektur Hyōgo - eine Schlossruine, schöne alte Strassenzüge und viel Wildschweinfleisch - Sasayama ist abgelegen aber sehenswert.

Chugoku - Hiroshima und weitere Umgebung

Matsue – kleine, feine Hauptstadt von Shimane

Matsue, Hauptstadt der Präfektur Shimane: Schöne, kleine Stadt mit einem feinen Schloss, grossem Park und vielen alten Häusern. Definitiv sehenswert.

Hiroshima – aus traurigen Gründen weltbekannt

Hiroshima, Stadt des Friedens: Millionenstadt mit einer tragischen Geschichte, heute Symbol des Friedens und absolut sehenswert

Shikoku - 88 Tempel und viele Berge

Sakaide – graue Industriestadt auf Shikoku

Sakaide - graue Industriestadt in Kagawa und Einfallstor zur Insel Shikoku. Hier kann man die alltäglichere Seite Japans sehen.

Kanonji (Kan’onji) und die Insel Ibukijima

Region: 四国 Shikoku Präfektur: 香川 Kagawa 観音寺 Kan'onji Name: Kanonji. Die korrekte Transkription ist allerdings Kan'onji, da der Ort "ka-n-on-ji" (und nicht "ka-no-n-ji") geschrieben wird....

Kyushu - Rauchende Vulkane und großartiges Essen

Beppu – Synonym in Japan für heisse Quellen

Beppu ist in ganz Japan für seine zahlreichen und vielfältigen heissen Quellen (onsen) berühmt. Sowie für die Ritsumeikan Asia Pacific University.

Kagoshima – die Stadt im Schatten des Vulkans

Kagoshima: Die Stadt im Schatten des Vulkans Sakurajima spielte eine besondere Rolle in der japanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts

Okinawa - ab auf die Inseln!

Ishigaki – Okinawa von seiner besten Seite

Ishigaki ist die bevölkerungsreichste Insel der Yaeyama-Inseln in Ishigaki und wartet mit einer fantastischen Landschaft und guter Küche auf.

Insel Okinawa (Hontō) – die “schöne” Insel

Die Insel Okinawa ist reich an Sehenswertem: Natur, Geschichte und eine Kultur die irgendwo zwischen Japan und China liegt

Okinawa

Reisetipps

Die 10 beliebtesten Reiseziele in Japan

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Im Mai 2017 erfolgte auf dem Japan-Blog dieser Webseite eine Leserumfrage über die beliebtesten Reiseziele in Japan. Die Frage lautete: Was sollte man in...

About

Tabibito (旅人) ist japanisch und steht für “Reisender”. Dahinter versteckt sich Matthias Reich – ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt.

Mittlerweile gibt es mindestens fünf Orte, die ich als Heimat bezeichnen würde. Und eine Rangfolge fällt schwer. Heimat im ursprünglichen Sinne ist die Mark Brandenburg und Berlin, denn ich wurde in Bad Saarow geboren – das war 1974 – und lebte in Fürstenwalde / Spree bis ich 14 war. Dort leben noch immer meine Eltern und auch Verwandte. Die nähere Umgebung inklusive Berlin (politisch und kulturell korrekt gesehen Ostberlin) zählt ebenfalls zur Heimat.

In einer anderen Ecke Brandenburgs liegt Wiesenburg im Fläming. Dort lebte ich im Alter von 14 bis 18 Jahren – keine unwichtige Zeit – in einem Schloss, das, anfangs dirigiert von einem überzeugten Stalinisten, zu einer “Spezialoberschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium” (kurz: EWOS) umgebaut wurde. Diese 4 Jahre, so chaotisch sie während der Wiedervereinigung waren, möchte ich auf gar keinen Fall missen. Meine zweite Heimat. Die ich ehrlich gesagt in jüngster Zeit vernachlässigt habe.

Nach dem Lande ging es in die Stadt. In einen der finstersten Orte Mitteldeutschlands – so sagt man jedenfalls. Halle / Saale. Hier ging es an die Martin-Luther-Universität zum Studium der Geographie. Nur unterbrochen durch ein Jahr in der Bundeswehr – in Kiel und Hildesheim – blieb ich in Halle gute 10 Jahre und damit viel länger als gedacht. Halle wurde somit zu einer weiteren Heimat.

Seit 1995 hatte ich verstärkt mit Japan, Japanern und Japanisch zu tun. 1996 und 1997 flog ich nach Japan. 1998-99 folgte ein Jahr Studium in Japan an der Senshu-Universität. Weitere Reisen nach Japan in den Jahren 2002, 2003 und 2004 folgten. 2005 heiratete ich meine langjährige treue Freundin und Reisebegleiterin. Ab 2005 lebten wir schliesslich in Urayasu, in Rufweite des Disneyland Tokyo. 2014 liessen wir uns schließlich im Westen von Kawasaki nieder.

Seit 2005 arbeite ich bei einer kleinen IT- und Marketingfirma in Tokyo – erst als Webmaster, nunmehr als Geschäftsführer. Das bedeutet für mich im Schnitt 50% Japanisch, 45% Englisch und 5% Deutsch (zu Hause). Nebenher spreche ich noch ein bisschen Französisch, Russisch und Chinesisch und bin begeisterter Fan vergleichender Linguistik. Ansonsten widme ich meine Freizeit am liebsten meiner Frau und unseren Kindern, gutem Essen, ansehnlichen Bars und ausgedehnten Wanderungen.