Sushi, Godzilla, strahlende Atomkraftwerke und gebrauchte Damenwäsche aus Automaten – skurrile Gerüchte und bizarre Vorurteile gibt es über das Inselreich am Rande des Pazifiks wahrlich genug. Was allerdings die Wenigsten wissen: Die japanische Realität ist von all dem gar nicht weit entfernt.
Wussten Sie zum Beispiel, dass man in Japan rund ein Drittel eines Geschenkes in irgendeiner Form wieder zurückgeben soll? Oder dass es nichts Ahnungsloseres gibt als einen Taxifahrer in Tokyo? Dass Japaner ihre eigenen Orts- und Personennamen oftmals nicht lesen können? Und dass es kein elektrisches Gerät gibt, dem die Japaner mehr vertrauen als dem Fax?
In 55 unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Kapiteln klärt dieses Buch auf über das wahre Japan, das sich hinter dem fernöstlichen Schleier verbirgt und sich dem Fremden oft erst nach vielen Jahren erschließt. Trotz aller Exotik werden Leser dabei schnell merken: Japan ist skurril, Japan ist anders, aber auch in Japan kocht man nur mit Wasser – und einem Schuss Sojasoße, versteht sich.
Das Buch erschien am 1. April 2016 beim Verlag Conbook Medien und kostet 9,95 Euro. Erhältlich ist es unter anderem bei Amazon.
Im Juli 2012 habe ich das erste Buch unter meinem eigenen Namen publiziert. Das Buch ist bei einem sehr kleinen Verlag erschienen und leider verhältnismäßig teuer (ich hatte keinen Einfluss auf die Preisgestaltung). Eine kurze Beschreibung zum Buch:
Über Japan zirkulieren seit jeher viele Berichte in den Medien – erst recht seit der Erdbeben-Tsunami-Atom-Katastrophe vom 11. März 2011. Dieses Buch ist ein buntes Sammelsurium zahlreicher ernster wie skurriler Nachrichten und Gegebenheiten aus Japan, niedergeschrieben von einem Auswanderer, der in Japan hauptsächlich japanisch redet. Für dieses Buch wurden gut 100 von fast 700 Blogeinträgen des „Japan-Almanachs“, bestehend seit 2006, ausgewählt und überarbeitet. Das letzte Drittel des Buchs besteht aus einer Chronik der Ereignisse nach der Erdbebenkatastrophe und der mittelbaren wie unmittelbaren Folgen auf die Gesellschaft sowie der Resonanz der Katastrophe in deutschsprachigen und japanischen Medien. Die Ereignisse in Fukushima und weiter im Norden Japans hatten dabei einen beträchtlichen Einfluss auf das Leben des Autors und seiner Familie. Neben Themen aus Gesellschaft und Wirtschaft beschäftigen sich zahlreiche Artikel auch mit der Sprache, der Innen- und Außenpolitik sowie dem Leben als Ausländer in Japan.
Das Buch ist unter anderem bei Amazon erhältlich – siehe hier. Für Anfragen von Verlagen (außer Print-on-demand) bin ich generell offen und über das Kontaktformular jederzeit erreichbar.
Seit 2009 schreibe ich für MIDORI – Fachmagazin für Koi-, Teich- und Gartenkultur. Und zwar nicht über Kois, Teiche oder Gärten, sondern Kolumnen über dies und jenes in Japan. Als Abwechslung sozusagen. Das Magazin erscheint quartalsweise und ist im gut sortierten Buch- und Schreibwarenhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Manche Kolumnen finden ihren Weg in den Blog – siehe Beispiel, aber die meisten werden nur exklusiv in Midori publiziert.
Mehr über Midori erfährt man hier.