So, damit mir niemand Faulheit vorwirft: Fünf neue Seiten innerhalb des Japan-Almanachs sind jetzt fertig und reif, auf die Öffentlichkeit (beziehungsweise Suchmaschinen) losgelassen zu werden. Alle 5 Seiten sind Teil des mittlerweile 130 Orte umfassenden Japan-Reiseführers. Als da wären:
Ishigaki:
http://japan-almanach.de/okinawa/ishigaki/
Ishigaki ist eine Insel in der Yaeyama-Inselgruppe im Südwesten der Präfektur Okinawa. Und während mich die Hauptinsel von Okinawa nur halbwegs begeisterte, war ich von Ishigaki sehr angetan. Sehr viel Natur, traumhaft schöne Korallenriffe und äußerst nette Eingeborene.
Taketomi:
http://japan-almanach.de/okinawa/taketomi/
Die Insel Taketomi liegt nur 10 Bootsminuten von Ishigaki entfernt und ist wesentlich kleiner. Schön ist der Ort in der Mitte, und auch die Strände sind traumhaft schön – und das sagt jemand, der sich eher durch die Berge hangelt als an Stränden herumzulungern. Nur der versprochene Sternensand ist schwerer zu finden, als man glauben mag: Es gibt nicht mehr viel Sternensand am Sternensandstrand.
Iriomote:
http://japan-almanach.de/okinawa/iriomote/
Noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts malariaverseucht, sind zahlreiche Versuche fehlgeschlagen, die größte der Yaeyama-Inseln umfassend zu besiedeln. Und so ist Iriomote auch heute noch ein Unikum in Japan: Eine sehr spärlich besiedelte Gegend mit sehr viel Natur. Dazu zählen auch die größten Mangroven Japans… und die sich rar machende Iriomote-Wildkatze.
Yubu:
http://japan-almanach.de/okinawa/yubu/
Die Insel ist so klein, dass ich überlegen musste, ob ich ihr eine eigene Seite widme. Aber warum nicht. Schliesslich ist Yubu die wahrscheinlich einzige Insel in Japan, die man nur mit Wasserbüffelkarren erreichen kann.
Hamamatsu:
http://japan-almanach.de/chubu/shizuoka/hamamatsu/
Hamamatsu liegt zwischen Tokyo und Nagoya in der Präfektur und ist Japans “Little Brazil” – hier gibt es die größte brasilianische Kommune in ganz Japan. Wer sein portugiesisch aufpolieren möchte, japanisch zubereiteten Aal liebt oder im Hamanoko-See durch Unmengen von Einsiedlerkrebsen waten will, ist hier richtig aufgehoben.
Und das war es auch schon. Einiges mehr ist bereits in Arbeit. Zu einigen Destinationen sei hier noch Zooming Japan anempfohlen: Die Autorin ist nicht faul und hat auch zu etlichen oder gar allen oben genannten Reisezielen etwas geschrieben (alles auf Englisch, wohlgemerkt).
bzgl. zoomingjapan: Ich finde, ihr ergänzt Euch ganz gut. ZJ’s blog hat mehr den Stil eines Reiseberichts, Deine Seiten eher die eines Reiseführers a la Lonelyplanet. Beides ist sehr hilfreich, um seine Reisen auszuwählen und zu planen. Vielen Dank dafür!
Danke sehr. Finde auch, dass wir uns ganz gut ergänzen. ^__^
Vielen lieben Dank für die nette Erwähnung! ^___^
Ich kann die Yaeyama Inseln nur jedem wärmstens empfehlen, daher freue ich mich, dass du jetzt auch was dazu geschrieben hast, noch dazu so ausführlich. *g*
Ich weiß nicht, ob du es auch bis nach Yonaguni geschafft hast. Wenn nicht, würde ich das ebenfalls empfehlen. Ist der westlichste Punkt Japans, wo man auch den letzten Sonnenuntergang des Landes bewundern kann.
Vor allem Tiefseetaucher kommen auf die Insel, um die Unterwasserruinen zu begutachten. :D