Region | 関東 Kantō | |
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Präfektur | 東京 Tokyo | |
Rang | ||
Name | Machida. Setzt sich aus den Schriftzeichen 町 (CHŌ, machi) und 田 (TA, den) zusammen. “Machi” bedeutet “Stadt”, “da” bedeutet “Reisfeld”. Man könnte meinen, der Name ist selbsterklärend, doch zur Entstehung des Namens gibt es einige Theorien. “Machi” bezeichnete früher auch die Abgrenzung und Einteilung von Reisfeldern, die es hier früher reichlich gab. Es könnte aber auch von “matsuri-da” stammen – “Reisfelder, in denen die Götter verehrt werden”. | |
Lage | Machida ragt als einer der westlichen Stadtbezirke von Tokyo tief in die Präfektur Kanagawa hinein und grenzt dort an die Städte Yokohama, Kawasaki, Sagamihara und Yamato. Im Norden grenzt Machida an die zu Tokyo gehörenden Städte Tama und Hachiōji. Vom Hauptbahnhof von Machida bis zum Kaiserpalast im Zentrum von Tokyo sind es gute 39 Kilometer Luftlinie. | |
Ansehen | DIE Sehenswürdigkeit schlechthin gibt es in Machida eigentlich nicht, doch es gibt durchaus ein paar interessante Punkte im weiten Stadtgebiet. |
Machida–shi – Beschreibung
Die Stadt Machida ist knapp 72 Quadratkilometer groß und damit nach Hachiōji, Ōme und Akiruno die viertgrößte Stadt im Bereich der Präfektur Tokyo. Im Stadtbereich leben gut 430’000 Einwohner – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 1970. Seit den 1970ern ging es stetig mit der Einwohnerzahl herauf, da sich die Stadt mehr und mehr zu einer Bettenstadt entwickelte, doch seit den 2020ern stagnierte die Entwicklung.
Die Gegend des heutigen Stadtgebietes ist dank der zahlreichen Ebenen, Flüße und des fruchtbaren Bodens schon seit rund 20’000 Jahren besiedelt, doch sie blieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts sehr landwirtschaftlich geprägt. Bis 1893 war das Gebiet von Machida Teil der Präfektur Kanagawa – erst danach gehörte es zu Tokyo. Schaut man sich das Stadtgebiet auf der Karte an, scheint es in der Tat merkwürdig, dass Machida Teil von Tokyo ist – wenn man mit der Odakyu-Linie oder der Den’entoshi-Linie von Tokyo nach Machida fährt, muss man erst durch die Präfektur Kanagawa durch, bis man plötzlich wieder in Tokyo ist.
Im Jahr 1889 kam es zu einer umfassenden Gebietsreform, infolgedessen zahlreiche Dörfer zu 5 Gemeinden zusammengelegt wurden. Dazu zählte auch das Dorf Hara-Machida. Die anderen Dörfer hiessen Onoji, Kiso, Tsuruma und Aihara – Ortsnamen, die man auch heute noch im Stadtgebiet findet.
Von den Inseln einmal abgesehen ist Machida die südlichste Stadt der Präfektur Tokyo – die langgezogene Stadt verläuft zwischen den großen Flüssen Tamagawa und Sagamigawa und liegt teilweise im Tama-Hügelland. Ganz im Westen wird es schon bergig – dort befindet sich an der Stadtgrenze der 364 m hohe Kusato-yama, seines Zeichens der höchste Berg von Machida.
Die Stadt Machida ist sehr gemischt – vor allem im Norden und im Westen geht es sehr ländlich und hügelig zu. Hier gibt es zahlreiche größere Parks, Golfplätze und durchaus auch ein bisschen Landwirtschaft. Der Süden hingegen hat klaren Großstadtcharakter, mit viel Industrie und riesigen Einkaufszentren ganz im Süden zwischen der Tōmei-Autobahn (welche Tokyo mit Nagoya verbindet) und dem Hauptbahnhof der Stadt, Machida. Da man schnell mit der Bahn von Machida in das Stadtzentrum nach Tokyo kommt – vom Bahnhof Machida braucht man nur eine gute halbe Stunde bis zum Bahnhof Shinjuku, und Shibuya ist mit 37 Minuten Fahrtzeit (allerdings mit einem Mal umsteigen) auch nicht viel weiter entfernt. Damit entwickelte sich Machida im Laufe der Jahrzehnte zu einer Mischung aus ländlicher Gegend mit alteingesessener Bevölkerung und größeren Bettenburgen für Menschen, die im Zentrum von Tokyo arbeiten, dort aber nicht die horrend hohen Immobilienpreise zahlen wollen oder können. Hinzu kommen größere Industrieanlagen und Shopping Center, die sich hier quasi am Stadtrand von Tokyo niedergelassen haben.
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Mit der Stadt Machida verbindet man in der Regel erstmal die Gegend rund um den gleichnamigen Bahnhof. Den gibt es seit 1908, doch damals hieß er erstmal “Haramachida” (siehe oben). Hier treffen sich zwei Bahnlinien – die JR Yokohama-Linie von Hachiōji bis Yokohama (viele Züge fahren jedoch weiter bis Ōfuna in der Stadt Kamakura) sowie die Odakyū-Linie, die Shinjuku in Tokyo mit der Gegend südwestlich von Tokyo verbindet. Die JR-Linie zählt rund 100’000 Passagiere pro Tag; die Odakyu-Linie fast eine Viertelmillion – das bedeutet, dass der Bahnhof Machida mehr Verkehrsaufkommen hat als der Hauptbahnhof von Berlin, und das, obwohl es nur zwei Linien mit insgesamt 8 Bahnsteigen gibt.
Die Bahnhofsgebäude in ihrer heutigen Form stammen aus den 1970ern – zu jener Zeit erfolgte auch die Umbenennung in den Namen Machida. Der Bahnhof ist entsprechend in die Jahre gekommen und keine Schönheit – man sieht durchaus viel Rost und architektonische Tristesse. Dies ist nicht dasHochglanz-Tokyo, sondern der Alltag. Wer also Interesse daran hat, zu sehen, wie Japan in den 1970ern und 80ern aussah, ist am Bahnhof Machida genau richtig.
Die beiden Bahnlinien kreuzen sich hier im 90-Grad-Winkel. Am Südausgang des Bahnhofs ist Machida – beziehungsweise die Präfektur Tokyo – bereits zu Ende, denn der Großteil des Elektronikkaufhauses Yodobashi Camera am Südausgang gehört zum größten Teil bereits zu Sagamihara, einer Stadt mit mehr als 700’000 Einwohnern in der Präfektur Kanagawa.
Das Hauptgeschehen spielt sich jedoch auf der Nordostseite zwischen den Bahnhöfen der Odakyu- und der JR-Linie ab, denn hier befinden sich zahlreiche renommierte Kaufhäuser wie Marui, Lumine und Tōkyū. Auf der anderen Seite der breiten Straße entlang der JR-Linie liegt das rund 500 mal 300 Meter große Bahnhofsviertel mit unzähligen Läden und Restaurants – hier tobt das wahre Leben, und zwar von Mittags bis spät in die Nacht.
Im Bahnhofsviertel gibt es ein paar Fußgängerzonen sowie etliche, zum Teil sehr schmale Gassen. Izakaya, Sushirestaurants, ein paar gute bis ausgezeichnete Ramen-Restaurants, Modegeschäfte und vieles mehr sorgt dafür, dass hier immer große Menschenmassen unterwegs sind. Was Kneipen und Restaurants angeht, gibt es auch zahlreiche auf der anderen Seite der Odakyu-Linie nördlich des Bahnhofs.
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Ganz im Osten von Machida ragt ein Zipfel des Stadtgebiets in die Präfektur Kanagawa – mit der Millionenstadt Kawasaki im Norden und Yokohama, einer weiteren Millionenstadt, im Osten und Süden. Ein Teil dieses Gebietes markiert die nördlich Hälfte des Kodomo-no-kuni, des “Kinderlandes”. Während des 2. Weltkrieges gab es hier ein großes Munitionslager – viele Bunker sind auch heute noch im Park vorhanden. Nach Kriegsende wurde das Gelände vorerst von den amerikanischen Besatzungstruppen genutzt, doch in den 1960ern erfolgte die Rückgabe und Umwidmung in einen großen Vergnügungspark für Kinder. Der Park wurde zum Gedenken an die Hochzeit zwischen Prinz Akihito and Prinzessin Michiko im Jahr 1959 angelegt – der Prinz war später von 1989 bis 20219 der 125. Tenno – diese Zeit wurde die Heisei-Periode genannt.
Das Kinderland hat sogar seinen eigenen Eisenbahnanschluss – die “Kodomo-no-kuni-Linie” fährt vom Bahnhof Nagatsuta – dort halten die Yokohama-Linie und die Den’entoshi-Linie – direkt bis zu dem Park. Im weitläufigen, hügeligen Park gibt es einen Streichelzoo, eine riesenlange Rutsche, allerlei Spielplätze, Imbissstände, Bastelgelegenheiten, Grillplätze und vieles mehr. Kodomo-no-kuni ist für Kinder unter 12 Jahren angelegt. Im Winter kann man Eisschuhlaufen, im Sommer Schwimmen. Mit knapp 100’000 Besuchern pro Jahr geht es vor allem an Wochenenden und Feiertagen – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit – hoch her, doch allein ein Spaziergang durch das weitläufige Gelände ist den Besuch wert.
Der Park ist von 9:30 bis 16:30, im Sommer bis 17:00 geöffnet. Über 15-jährige zahlen 600 Yen Eintritt, 6-15-jährige 200 und Kinder unter 6 Jahren 100 Yen. Mittwoch ist Ruhetag. Neuigkeiten und einen Überblick über die verschiedenen Stationen im Park erfährt man unter www.kodomonokuni.org.
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Im geographischen Zentrum des Stadtgebietes von Machida geht es zunehmend ländlich und hügelig zu – hier gibt es viel Grün, kleine Häuser und sogar etwas Landwirtschaft. Rund 4 Kilometer nördlich des Bahnhofs Machida liegt der 四季彩の杜, der “Wald der 4 Jahreszeiten” – eine große, aber nicht zusammenhängende und von Straßen durchschnittene Grünfläche. Der Park ist insgesamt rund 20 Hektar groß und besteht aus vier verschiedenen Bereichen, wobei der letzte Bereich, der “Westpark”, erst im Jahr 2020 hinzugekommen ist.
Die Hauptattraktion ist jedoch der Yakushiike-Park, auf Deutsch der “Apothekerteich”. Dieser ist einer der 100 berühmtesten historischen Parks Japans. Außerdem ist der Park auch auf der Liste der “Neuen 100 schönsten Ansichten Tokyos” zu finden. Am Park führt die 鎌倉街道 entlang – eine sehr alte Straße, die seit vielen Jahrhunderten Kamakura, vor 800 Jahren Hauptstadt Japans, und Edo (das heutige Tokyo) miteinander verbindet. Im Zentrum des Parks liegt der knapp einen Hektar große, namensgebende Yakushi-Teich mit einer Wassertiefe von maximal 1,80 m. Den Teich gibt es seit Ende des 16. Jahrhunderts – damals war er Teil des Fukuō-Tempels und ein wichtiger Wasserspeicher für die Bauern der Region.
Im Park blühen mehr als 70 Blumenarten und mehr als 250 Gräser. Auch die für die japanischen Jahreszeiten typischen Pflaumen- und Kirschbäume gibt es – zusammen mit Kamelien, Schwertlilien, Lotus und vielen anderen. Egal zu welcher Jahreszeit man den Park besucht – irgendwas blüht immer.
Im Park stehen ausserdem zwei alte Bauernhäuser aus der Edo-Zeit – die Häuser wurden auseinandergebaut und in den Park versetzt. Unweit des Eingangs gibt es zudem ein kleines Cafe. Der Park hat von 6 bis 18 Uhr, im Sommer sogar bis 19 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei.
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Machida Dahlien-Park (町田ダリア園)
Zum weitläufigen, aber zerstreuten Gelände des 4-Jahreszeiten-Walds zählt auch der Dahlien-Park, welcher sich gut 1 Kilometer Luftlinie südwestlich vom Yakushiike-Park befindet. Das Gelände des Dahlienparks liegt an einem Hügel und in sehr ruhiger, ländlicher Lage. Der Dahlienpark ist rund 1,5 Hektar groß und Heimat von circa 4000 Dahlien in mehr als 500 verschiedenen Zuchtformen in unterschiedlichsten Farben beziehungsweise manchmal sogar zweifarbig.
Dahlien sind eigentlich nicht in Japan heimisch – sie stammen ursprünglich aus dem Hochland Mittelamerikas, sind aber auch in Japan als Gartenpflanze sehr beliebt. Der Dahlienpark wurde 1985 von der Stadt als Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderungen angelegt und seitdem von einer Wohlfahrtsgesellschaft betrieben. Geöffnet hat der Dahlienpark von Juli bis Anfang November. Die Öffnungszeit ist von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr, aber es gibt gelegentlich auch Sonderveranstaltungen wie abends beleuchtete Dahlien. Der Eintritt in den Park kostet 550 Yen.
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Machida-Eichhörnchen-Park (町田ダリア園)
Östlich des Yakushiike-Parks, auf der anderen Seite der Kamakura-Landstraße, liegt ein weiterer Bereich des 4-Jahreszeiten-Waldes – der Eichhörnchen-Park von Machida. Genauer gesagt findet man hier Horden von “Taiwanhörnchen” wie sie wörtlich übersetzt auf Japanisch heissen, eine Hörnchenunterfamilie, die auf Deutsch “Schönhörnchen” genannt wird.
Der Mini-Zoo öffnete Ende 1988 seine Pforten, und wie auch der Dahlienpark entstand er unter Schirmherrschaft einer NPO, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderungen einen Platz zum Arbeiten und Verweilen zu geben. Auch heute noch arbeiten hier rund 20 Menschen – manche von ihnen seit es den Park gibt.
Auf rund 2500 gut eingezäunten Quadratmetern leben hier rund 200 Schönhörnchen in einem bunten Gelände mit zahlreichen Möglichkeiten, sich zu verstecken. Besucher können vor Ort kleine Tüten mit Futter kaufen und das an die hungrige Meute verteilen, doch wenn man später am Tag auftaucht, sind die Tierchen oft schon vollgefressen und eher träge.
Neben den Hörnchengehege gibt es auch noch Frettchen, Meerschweinchen, Kaninchen und dergleichen. Der Eintritt kostet 500 Yen für über 15-jährige, 3-14-jährige zahlen 300 Yen und Kleinkinder gar nichts. Der Park ist allerdings schon gut in die Jahre gekommen und nur was für Familien mit Kinder – und ganz großen Hörnchenfans.
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In der nördlichen Mitte des langgestreckten Stadtgebietes liegt das “Grüngebiet Oyamada”, ein 44 Hektar großer, hügeliger und waldbedeckter Park. Dieser liegt nicht weit entfernt vom Bahnhof Karakida, Endstation einer der Odakyu-Linien und damit sehr leicht vom Zentrum von Tokyo aus erreichbar. Den Park gibt es seit 1990. Vor über 1000 Jahren stand hier Überlieferungen zufolge die Burg des Oyamada-Clans. An der Stelle der Burg entstand später der 大泉寺, der Familientempel der Oyamada. Der Tempel existiert auch heute noch – er liegt nordwestlich und ein paar hundert Meter abseits des Parks.
Im Park selbst kann man schön spazierengehen – und auch etwas Sport treiben. Außerdem gilt der Park als einer der 100 schönsten Orte von Tokyo, um den Fuji-san zu sehen, doch das geht in der Regel nur im Winter oder kurz nach einem Taifun.
In dem Park kann man aufgrund der hügeligen Lage sehr schnell vergessen, dass man sich im größten Ballungsraum der Erde befindet – ist herrlich ruhig. Die gesamte Grünanlage soll eigentlich mal über 150 Hektar groß werden, doch weite Teile des Gebietes nördlich des Parks werden heute noch vornehmlich als Golfplatz genutzt.
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Grandberry Park & Snoopy Museum (グランベリーパーク・スヌーピーミュージアム)
Im Jahr 2000 entstand auf ungenutztem Gelände am Bahnhof Minami-Machida (Minami = Süd) die Grandberry Mall – ein großes Einkaufszentrum, welches nur 17 Jahre später die Pforten schloss. Nach großen Umbaumaßnahmen eröffnete Ende 2019 dann an gleicher Stelle der 22 Hektar große “Grandberry Park”. Betrieben wird die Shopping Mall von Tōkyū, einer privaten Eisenbahngesellschaft, und da diese auch die Den’entoshi-Linie betreibt, mit der man innerhalb von 35 Minuten von Minami-Machida nach Shibuya fahren kann, benannte man gleich auch den Bahnhof in “Minami-Machida Grandberry Park” um.
Die Shopping Mall rühmt sich, das einzige Outlet Center im Stadtgebiet von Tokyo zu sein – eine Marktlücke, denn Outlet Center sind in Japan hochbeliebt, doch in der Regel liegen sie ziemlich weit abseits “auf der grünen Wiese”. In Outlet Centers werden normalerweise Dinge (meist Modeartikel) verkauft, die fehlerhaft sind oder vom vergangenen Jahr – mit Rabatten, versteht sich – doch schaut man sich die Zahl der Outlet Center in Japan an – sowie die Massen, die dort hinpilgern – fällt es schwer, zu glauben, dass die Marken so viel Ausschuss produzieren.
Im Grandberry Park gibt es rund 240 Geschäfte, diverse Restaurants und des öfteren auch Veranstaltungen, damit sich die Kinder beim Shoppen nicht zu sehr langweilen.
In Santa Rosa, Kalifornien, steht das Charles M. Schulz Museum & Research Center – dieses wurde 2 Jahre nach dem Tod des Schöpfers von Snoopy, Charles M. Schulz, eröffnet. Der weltweit einzige Ableger besagten Museums befindet sich seit 2016 in Tokyo – in den ersten zwei Jahren befand sich das Museum in Roppongi, seit 2019 befindet es sich, wohl permanent, am Rand des Grandberry Parks in Machida.
Da Japan selbst massenhaft niedliche Charaktere produziert, haben ausländische Comics meistens kaum eine Chance, doch es gibt Ausnahmen – Mickey Mouse gehört dazu, und auch Snoopy war und ist seit Jahrzehnten sehr beliebt – und das durchaus auch bei jüngeren Japanern. Im Museum gibt es, wer hätte das gedacht, Snoopy in allen möglichen Formen und Größen sowie zahlreiche Originalzeichnungen und Infos über Charles M. Schulz. Der Eintritt kostet 2000 yen an der Tageskasse und 1800 Yen im Vorverkauf. Mehr erfährt man unter snoopymuseum.tokyo.