BlogNachschlag zum Thema Mike-Katzen

Nachschlag zum Thema Mike-Katzen

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Neulich hatte ich – quasi aus aktuellem Anlass – etwas über die Eigenarten japanischer kurzschwänziger Katzen geschrieben. Da an diesem Wochenende auf Grund heftigen Regens nicht viel passierte, mir allerdings gestern eine schöne japanische Katze die Pfote gab, schiebe ich mal noch ein Bild hinterher. Und zwar das einer schönen “Mike-Neko” (siehe Wort des Tages).

Ausgewachsene Mike-Neko. Schön zu erkennen: Der verhältnismässig kurze Schwanz. Eine Mutation, die sich hier irgendwann mehr und mehr durchsetzte.
Das Wort des Tages: 三毛猫 (mike neko). Wörtlich drei-Fell-Katze. Eine dreifarbige Katze – braun, weiss und schwarz.
Nein, dies wird kein Katzenblog. Keine Sorge.

tabibito
tabibitohttps://japan-almanach.de
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei der Tabibitos Blog empfohlen.

6 Kommentare

  1. Och, ich mag Katzen :)

    Aber trotzdem find ich die mit normalen Schwant irgendwie besser… Wir hatten mal eine, die hat durch einen Unfall ihren Schwanz verloren… sah dann so ?hnlich aus.

    Aber halten Katzen nicht auch ihren Gleichgewichtssinn durch ihren Schwanz (z.B. beim Springen)? Mir wurde mal gesagt, dass die den Schwanz brauchen… nunja, wie steht es dann mit den japanischen Katzen? Auch G?tterkatzen, oder wie?

  2. Vor allem beim Fallen ist der Schwanz wohl auch wichtig. Allerdings werde ich nun keine Katze aus dem 3. Stock werfen um zu sehen ob es auch ohne geht.
    Die schwanzlose Katze, die sich permanent mit anderen Katzen im Hof hinter meiner Firma prügelt, hält sich jedenfalls recht wacker.

  3. Meines Wissens strecken die Katzen im Fallen alle 4 Pfoten von sich um die Fallgeschwindigkeit zu verringern und einigerma?en gut zu landen.

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