Neuigkeiten

Japaner sprechen immer schlechter Englisch. Warum wohl?

Neulich war ich, wie jedes Jahr, auf einer Konferenz, bei der sich hauptsächlich viele hundert Hochschulenglischlehrer, aber auch viele Verlage und andere Anbieter zum...

Destination des Tages

Naruto – das Tor zur Insel Shikoku

Naruto - die berühmten Strudel an der Meerenge und ein grosses Museum machen dieses Tor zur Insel Shikoku auf jeden Fall interessant.

Reisen: Hokkaido

Toyako – Ein See wie ein Auge sowie zwei nagelneue Berge

Der Toya-See ist ein wichtiger Bestandteil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks im Süden von Hokkaido. Hochinteressant: Ein nagelneuer Vulkan.

Noboribetsu – der Ort des (niedlichen) Teufels

Hohe Berge, eine lange Pazifikküste und viele heiße Quellen, die mancherorts aus dem Boden sprudeln – sowie einen Berg voller Bären.

Shiraoi – Viel Ainu-Kultur und ein kreisrunder See

Shiraoi an der Südküste ist der richtige Ort, um Ainu-Kultur kennenzulernen. Ebenso empfehlenswert: Der kreisrunde Kuttara-See in den Bergen.

Matsumae – der wohl japanischste Ort auf Hokkaido

Matsumae war aufgrund der Nähe zur Insel Honshu einer der ersten japanischen Stützpunkte auf Hokkaido – japanischer geht auf Hokkaido nicht

Insel Okushiri – die Insel im Zeichen von Seeigeln und Tsunamis

Die Insel Okushiri ist Hokkaido für Fortgeschrittene – nahezu alle Besucher lassen diese Insel links liegen, dabei gibt es auch hier ziemlich viel zu entdecken.

Furano – das Skiparadies im Herzen von Hokkaido

Furano liegt im Herzen von Hokkaido, ist komplett von hohen Bergen umgeben und ein beliebtes Skizentrum. Im Sommer locken die Lavenderfelder.

Tohoku - der rauhe Nordosten

Towada – ein schöner See, Wasserfälle im Wald und ein grandioses Onsen

Der gleichnamige See mit seinen umliegenden Bergen und einigen Wasserfällen gehört zum Towada-Hachimantai-Nationalpark. Ein Naturparadies.

Kazuno – mysteriöse Steinkreise und das famose Hachimantai-Gebirge

Die Stadt Kazuno selbst ist unspektakulär, doch die rund 4000 Jahre alten Ōyu-Steinkreise sind ein sehenswerter Beleg der Vergangenheit Japans

Kakunodate – alte Samuraiviertel und der tiefe Tazawa-See

Kakunodate mit seinem alten Samuraiviertel und der nahegelegene Tazawa-See bilden zusammen ein hervorragendes Reiseziel im Zentrum von Tohoku

Shimokita-Halbinsel – ein furchterregender Berg und Felsformationen nicht von dieser Welt

Die Shimokita-Halbinsel liegt abseits der üblichen Reiserouten - zu unrecht, denn sie bietet spektakuläre Küstenabschnitte und den Osorezan

Misawa – einer der größten Militärstützpunkte Japans

Misawa beherbergt einen riesigen Stützpunkt der US Air Force - und das sieht man der Stadt an. In der Nähe: Ein atomares Endlager in Rokkasho

Hachinohe – die Hafenstadt im Osten von Aomori

Hachinohe wartet mit einer schön restaurierten Burganlage und mit frischen Fischgerichten auf. Auch das Nachtleben läßt sich sehen.

Tokyo und die weitere Umgebung

Hahajima – die südlichste, spärlich besiedelte Insel gut 1000 km südlich von Tokyo

Auf dieser Insel tief draußen im Pazifik leben keine 500 Menschen – ein weitestgehend naturbelassenes Archipel ... voller Kriegsgerät

Chichijima – das exklusive Reiseziel weit entfernt vom Rest des Landes

Dieses exklusive Reiseziel kann nur mit einer 24h-Bootsfahrt erreicht werden und ist nie überlaufen -- es wartet ein subtropisches Paradies!

Tokyo: Shinagawa-ku

Chubu - die "Mitte" Japans

Fünf Fuji-Seen – Fuji Goko

Die fünf Seen des Fuji sind die einfachste und schönste Art, den majestätischen Fuji-san aus nächster Nähe zu bestaunen. Und es gibt noch viel mehr zu sehen.

Obama – Hafenstadt mit historischem Zentrum und einem ungewöhnlichen Namensvetter

Obama ist nicht nur für seinen Namensvetter in den USA bekannt - sowohl die Altstadt als auch die wunderschöne Küste rund um die Stadt sind sehr sehenswert.

Echigo-Yuzawa

Kansai - Osaka, Kobe, Kyoto und viel mehr

Koya-san – das buddhistische Refugium

Koya-san ist eine buddhistisch sehr bedeutsame Region im Herzen der Kii-Halbinsel. Hier befindet sich das Hauptquartier der bedeutsamen Shingon-Sekte.

Wakayama – Burg- und Präfekturhauptstadt

Wakayama ist eine unspektakuläre Präfekturhauptstadt südlich von Ōsaka - mit einem Schloss und einem schönen Garten. Viel mehr gibt es nicht zu sehen.

Sakamoto am Biwa-ko-See

Chugoku - Hiroshima und weitere Umgebung

Okayama – Präfekturhauptstadt und Geheimtipp

Okayama in Westjapan ist bekannt für Momotaro, seine seltenerweise schwarze Burg sowie dem Kairaku-en, einem der drei bekanntesten Gärten Japans.

Matsue – kleine, feine Hauptstadt von Shimane

Matsue, Hauptstadt der Präfektur Shimane: Schöne, kleine Stadt mit einem feinen Schloss, grossem Park und vielen alten Häusern. Definitiv sehenswert.

Hagi – ein echter Geheimtipp

Miyajima

Shikoku - 88 Tempel und viele Berge

Shimanto – Klares Wasser und Brücken ganz ohne Geländer

Shimanto bietet eine wild-romantische Landschaft mit durch die Berge mäandernden Flüssen und Brücken, wie man sie nur sehr selten sieht.

Hiwasa – Meeresschildkröten und eine Burg

Hiwasa - Fischerdorf mit Burg und Meeresschildkröten an der Ostküste von Shikoku. Sehenswert, wenn man in der Präfektur Tokushima unterwegs ist.

Kyushu - Rauchende Vulkane und großartiges Essen

Ōsumi-Halbinsel – menschenleere Gegend mit traumhafter Landschaft

Die Osumi-Halbinsel in Kagoshima ist nur spärlich besiedelt und besticht durch eine einzigartige Vielfalt von Landschaften.

Miyazaki – die kleine, sonnige Hauptstadt

Miyazaki ist eine der kleinsten Präfekturhauptstädte Japans und liegt im Zentrum der sonnigen Ostküste von Kyushu. Etwas abseits, aber darauf ist man stolz.

Okinawa - ab auf die Inseln!

Insel Yubu – ein gemütliches Inselchen

Die Insel Yubu ist bei Ebbe zu Fuss von Iriomote erreichbar und bietet einen interessanten botanischen Garten nebst Mangrovenwäldern

Okinawa

Okinawa - das japanische Südseeparadies mit vielen, grundverschiedenen Inseln, ganz eigenen Menschen, ganz eigener Kultur und Küche

Reisetipps

Die 10 beliebtesten Reiseziele in Japan

0
Im Mai 2017 erfolgte auf dem Japan-Blog dieser Webseite eine Leserumfrage über die beliebtesten Reiseziele in Japan. Die Frage lautete: Was sollte man in...

About

Tabibito (旅人) ist japanisch und steht für “Reisender”. Dahinter versteckt sich Matthias Reich – ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt.

Mittlerweile gibt es mindestens fünf Orte, die ich als Heimat bezeichnen würde. Und eine Rangfolge fällt schwer. Heimat im ursprünglichen Sinne ist die Mark Brandenburg und Berlin, denn ich wurde in Bad Saarow geboren – das war 1974 – und lebte in Fürstenwalde / Spree bis ich 14 war. Dort leben noch immer meine Eltern und auch Verwandte. Die nähere Umgebung inklusive Berlin (politisch und kulturell korrekt gesehen Ostberlin) zählt ebenfalls zur Heimat.

In einer anderen Ecke Brandenburgs liegt Wiesenburg im Fläming. Dort lebte ich im Alter von 14 bis 18 Jahren – keine unwichtige Zeit – in einem Schloss, das, anfangs dirigiert von einem überzeugten Stalinisten, zu einer “Spezialoberschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium” (kurz: EWOS) umgebaut wurde. Diese 4 Jahre, so chaotisch sie während der Wiedervereinigung waren, möchte ich auf gar keinen Fall missen. Meine zweite Heimat. Die ich ehrlich gesagt in jüngster Zeit vernachlässigt habe.

Nach dem Lande ging es in die Stadt. In einen der finstersten Orte Mitteldeutschlands – so sagt man jedenfalls. Halle / Saale. Hier ging es an die Martin-Luther-Universität zum Studium der Geographie. Nur unterbrochen durch ein Jahr in der Bundeswehr – in Kiel und Hildesheim – blieb ich in Halle gute 10 Jahre und damit viel länger als gedacht. Halle wurde somit zu einer weiteren Heimat.

Seit 1995 hatte ich verstärkt mit Japan, Japanern und Japanisch zu tun. 1996 und 1997 flog ich nach Japan. 1998-99 folgte ein Jahr Studium in Japan an der Senshu-Universität. Weitere Reisen nach Japan in den Jahren 2002, 2003 und 2004 folgten. 2005 heiratete ich meine langjährige treue Freundin und Reisebegleiterin. Ab 2005 lebten wir schliesslich in Urayasu, in Rufweite des Disneyland Tokyo. 2014 liessen wir uns schließlich im Westen von Kawasaki nieder.

Seit 2005 arbeite ich bei einer kleinen IT- und Marketingfirma in Tokyo – erst als Webmaster, nunmehr als Geschäftsführer. Das bedeutet für mich im Schnitt 50% Japanisch, 45% Englisch und 5% Deutsch (zu Hause). Nebenher spreche ich noch ein bisschen Französisch, Russisch und Chinesisch und bin begeisterter Fan vergleichender Linguistik. Ansonsten widme ich meine Freizeit am liebsten meiner Frau und unseren Kindern, gutem Essen, ansehnlichen Bars und ausgedehnten Wanderungen.

2 Kommentare

  1. Wir haben was gemeinsam: das Studium der Geographie und Japan.
    Irgendwie, irgendwas an Japan fasziniert mich. Ich möchte dorthin reisen und versuche mich vorher umfassend vorzubereiten, weil ich noch keine Ahnung habe, was ich in Japan sehen, erleben und nachspüren möchte.
    Ihr Buch “Was Sie dachten NIEMALS über JAPAN wissen zu wollen” habe ich gerade angefangen. Finde ich echt klasse. Kurz knackig und vermittelt etwas vom japanischen Alltag.
    Möchte gerne weiterhin Dank Ihrer Info Eindrücke sammeln, damit ich irgendwie meine Reise “zusammenstellen” kann.
    Erst im kommenden Jahr (2024) glaube ich, dass ich einen Ticket für Japan in der Tasche haben werde.
    Bis dahin werde ich weiter fleißig die Augen und Ohren offen halten….

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein