BlogZombieüberfall

Zombieüberfall

-

Zombies auf Balkonien

Eigentlich war es ein schöner Sonntag. Die Sonne strahlte, es war warm. Bis plötzlich etwas auf dem Balkon rumorte. Irgendwas klapperte, und machte dann seltsame, stöhnende Geräusche. Ein flüchtiger Blick Richtung Fenster: Zombies! Auch noch zwei davon! Meine Frau schaffte es geistesgegenwärtig, die Kamera zu holen und abzudrücken. Was wir auch taten – die Zombies liessen sich nicht verscheuchen. Erst kryogen behandelte Fruchtsäfte konnten uns schliesslich vor dem schlimmsten bewahren.

tabibito
tabibitohttps://japan-almanach.de
Tabibito (旅人・たびびと) ist japanisch und steht für "Reisender". Dahinter versteckt sich Matthias Reich - ein notorischer Reisender, der verschiedene Gegenden seine Heimat nennt. Der Reisende ist seit 1996 hin und wieder und seit 2005 permanent in Japan, wo er noch immer wohnt. Wer mehr von und über Tabibito lesen möchte, dem sei der Tabibitos Blog empfohlen.

10 Kommentare

  1. ich glaube diese art von Zombies kann man auch mit kekse und schokolade zähmen. laut unbestätigten berichten soll auch eis zur befriedung dienlich sein, jedoch liegen dazu keine bestätigten berichte vor, eine nachprüfung ist zuempfehlen. Die daraus gewonnen daten sollten hier detailiert gepostet werden
    Danke
    mfg protoss

  2. Ich steh ja total auf Zombies, aber diese neue -doch recht winzige und knuffig anmutende- Gattung ist mir neu! Bloß gut, dass Ihr sofort den Antivirus entdeckt habt, und somit scheinbar größere Gefahren abwenden konntet! ;)
    Sehr geiler Eintrag Tabi! Für deinen Stil liebe ich diesen Blog! Viele lustige Stunden auch weiterhin mit deiner (Zombie)Family!

  3. Und wie du wieder aussiehst, Löcher in der Nase und ständig dieser Lärm (Was solln die Nachbarn sagen?) Elektrische Gitarren und immer diese Texte Das will doch keiner hörn (Was solln die Nachbarn sagen?) Wie kommst du nach Hause, soviel schlechter Umgang Wir werden dich enterben (Was soll das Finanzamt sagen?) Wo soll das alles enden, wir machen uns doch Sorgen
    (Und du warst so ein süßes Kind)
    Und immer deine Freunde, ihr nehmt doch alle Drogen Und ständig dieser Lärm (Was solln die Nachbarn sagen?) Denk an deine Zukunft, denk an deine Eltern Willst du dass wir sterben?

    • An dieses Lied denke ich auch immer, wenn ich meine Kinder in bestimmten Launen erlebe *grins*.
      Tabibito, sehr süße Zombies. Übrigens gibts bei mir im Ort ein japanisches Restaurant, das wie dein Blog heißt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Neueste Beiträge

Tokara-Inseln kommen nicht zur Ruhe: Mehr als 1000 Erdbeben in 12 Tagen

Heute nachmittag kam es bei den Tokara-Inseln ein Erdbeben der Kategorie schwache 6 – auf der japanischen Skala, die...

Von Trump lernen, heißt siegen lernen…

... oder so müssen es sich scheinbar die hellen Köpfe der rechtspopulistischen und relativ neuen Partei Sanseitō gedacht haben....

Video vom Vortrag bei der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG) online

Wie in diesem Artikel angekündigt, hatte ich gestern die Ehre, bei der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens...

Kokomai und Kokokomai: Von altem und ganz altem Reis

Nun wurde er also auf den Markt geworfen: Alter Reis, die eiserne Reserve des Staates, für den Fall der...

Shibasakitei (柴崎亭) in Chofu, Tokyo

Sehr dünne Nudeln mit einer Suppe auf Salz- oder Soyasaucenbasis. Einfache, aber dennoch exzellente Ramen in Hochgeschwindigkeit.

Wie ein Manga Ängste schüren kann: Erdbebenprophezeiung hält Touristen fern

Seit etlichen Wochen geistern diverse Gerüchte durch die sozialen Medien – durch die japanischen, mehr aber noch durch die...

Must read

Die 10 beliebtesten Reiseziele in Japan

Im Mai 2017 erfolgte auf dem Japan-Blog dieser Webseite...

Auch lesenswertRELATED
Recommended to you