Heute war ich zum ersten Mal in meinem Leben bei IKEA. Reichlich spät, dürfte ja der Eine oder Andere denken. Die Haferkekse von Ikea waren mir allerdings schon vorher bekannt – dank des Lebens in einer WG.
Eigentlich suchten wir ein Möbelstück für unsere Küche. Das Gedränge war gross bei IKEA in Minami Funabashi und der Laden viel kleiner als gedacht. Von aussen sieht es ja gross aus, aber die Hälfte scheint aus Parkplätzen zu bestehen.
Wir liessen uns ein Mal quer durchs Parcour schieben, wobei mit lange stehenbleiben nicht viel war (an Wochenenden besuchen wohl rund 40,000 Leute pro Tag das Geschäft). Dadurch wurde es schnell belastend. Lediglich die Kinderabteilung hat es uns angetan – da werden wir wohl, so wir ab Januar zu dritt sind, öfter mal reinschauen.
Wie auch immer – zwischen all den Björn und Knut und Olafsons fanden wir nicht, was wir suchten. Trotzdem gab es ein Happy End: Die Lebensmittelabteilung. Marinierte Heringshappen in Dillsauce! Wie habe ich mich danach gesehnt! Und schwedisches Bier! Ich war restlos begeistert. Haferkekse haben wir allerdings nicht mitgenommen.
Grosses Gedränge bei Ikea in Japan
Das Wort des Tages: 家具 (kagu). ka ist das Haus (auch Familie), gu bedeutet -ding oder -zeug. Zusammengesetzt: Möbel.
Jetzt habe ich aus Versehen Einhuts Kommentar gelöscht. Das geschah aus Versehen beim Einfügen des Sicherheitscodes gegen die lästigen Spammer.
Sorry, Einhut.