Suntory stellt ja mehrere Whiskysortimente her – am bekanntesten wären da der oben genannte 山崎 Yamazaki, 響 Hibiki und 白州 Hakushū. 響 Hibiki galt dabei anfangs als das Flaggschiff, und wenn ich mich recht erinnere, kam Hakushū erst später dazu. Yamazaki habe ich, wenn ich mich recht erinnere, nur ein Mal probiert, und das ist lange her. Hakushū hat es mir persönlich angetan, da der selbige mit ziemlich viel Charakter daherkommt – einige Sorten gehen beinahe in Richtung Laphroaig, nur mit etwas weniger Knüppel auf den Kopf.
Vielleicht sollte ich mich dann doch wohl etwas mehr auf dem heimischen Whiskymarkt umschauen. Zeit wird es – mein heissgeliebter 18 Jahre alter Glendronach neigt sich dem Ende zu und ist in Japan nicht mehr erhältlich. Dem Triple Cask Balvenie 16 yrs droht ein ähnliches Schicksal. Fehlt nur noch jemand in Japan, der meine Liebe zum gelegentlichen Whisky teilt – da fällt mir doch sage und schreibe nur eine einzige Person ein.
Mehr zum Hauptgewinn des Yamazaki siehe unter anderem beim Spiegel und Time Magazine.
Auf diese Zeilen musste ich mir gleich einen genehmigen. Scheint so als müsste man sich die heimischen Whiskies wirklich mal genauer anschauen. Wär schön wenn sie beim Wein auch bald so weit wären. Das saure Gesöff taugt gerade mal zum Entkalken und als Toilettenreiniger.
http://blog.art21.org/wp-content/uploads/2014/02/Fig1_Suntory-time.jpg :-)
Danke für den Artikel.
hoffen wir mal, das ich den in meinem Stammgeschäft hier in Deutschland(Köln) bekomme.
Ich finde die Whiskys aus Japan können sich wirklich sehen lassen.
Am liebsten sind mir die Rauchigen, etwas salzigen wie ein Bowmore oder Caol ila.
Aber bei meinen Letzten besuchen habe ich mir ein paar von den Kleinen “Pröbchen” ähnlichen Flaschen, mit genommen auch meine Kollegen waren begeistert.